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·5 Juli 2024

Eberl braucht mindestens drei Bayern-Abgänge im Sommer

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Beim FC Bayern laufen die Transferplanungen für die kommende Saison auf Hochtouren. Nach der abgelaufenen Saison, die erstmals seit zwölf Jahren ohne Titel beendet wurde, ist ein Umbruch im Kader unumgänglich. Wie nun bekannt wurde, hat Sportdirektor Max Eberl dabei vom Aufsichtsrat strenge Vorgaben für den kommenden Transfersommer bekommen. Darunter auch, wie viel Geld er mindestens mit Spielerverkäufen einnehmen muss.

Max Eberl und Christoph Freund haben wohl vom Aufsichtsrat ein Budget von 200 Millionen Euro für die kommende Transferphase erhalten, wie die BILD berichtete. Demnach soll mit dieser Summe der Umbruch finanziert und die Transfers von Michael Olise, Joao Palhinha und Xavi Simons realisiert werden.


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Allerdings muss auch Geld in die Kasse zurückfließen: Von den 200 Millionen muss demnach mindestens die Hälfte im Sommer wieder durch Spielerverkäufe eingenommen werden. Heißt im Klartext: Eberl muss einen dreistelligen Millionenbetrag an Ablösesummen kassieren, um seine Transferpläne realisieren zu können.

Dabei hofft er derzeit wohl auf drei Spielerverkäufe: Matthijs de Ligt und Kingsley Coman sollen rund 50 Millionen einbringen, für Noussair Mazraoui wünscht sich der Verein eine Ablöse von 20 Millionen. Vor allem bei De Ligt führt eine heiße Spur zu Manchester United, ein Verkauf ist überaus wahrscheinlich.

Mit diesen Verkäufen hätte Eberl die Vorgaben vom Aufsichtsrat sogar übererfüllt. Der Vorteil von diesen Transfers wäre auch, dass der Verein keinen Verkaufsdruck bei andern Abgangskandidaten wie Joshua Kimmich, Serge Gnabry, Leon Goretzka oder Alphonso Davies hätte.

De Ligt: Verkaufen die Bayern genau den Falschen?

Vor allem über einen möglichen Verkauf von Innenverteidiger De Ligt sind die Fans geteilter Meinung. Inzwischen wurde sogar eine Fan-Petition für einen Verbleib gestartet, wie einst bei Thomas Tuchel. Zwar würde der Rekordmeister mit dem 24-Jährigen eine stattliche Ablösesumme kassieren und zudem das üppige Gehalt von kolportierten 15 Millionen pro Jahr einsparen.

Allerdings würde der FC Bayern auch einen Führungsspieler verlieren, der meist gute Leistungen zeigte. Mit Manchester United hat bereits ein Topklub Interesse bekundet, die Verhandlungen laufen bereits. Auch der Niederländer hat laut Transfer-Experte Fabrizio Romano grünes Licht gegeben. Als Ablöse stehen rund 50 Millionen im Raum.

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