Eberl bestätigt: Bayern muss seine Gehaltsausgaben in den Griff bekommen | OneFootball

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·19 Februari 2025

Eberl bestätigt: Bayern muss seine Gehaltsausgaben in den Griff bekommen

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Der FC Bayern will seine Gehaltsstruktur strenger kontrollieren. Trotzdem stehen Leistungsträger wie Joshua Kimmich weiter im Mittelpunkt der Planungen.

Bayerns Sportvorstand Max Eberl hat klargemacht, dass der Klub seine Ausgaben für Spielergehälter in den kommenden Jahren senken muss. „Am langen Ende versuchen wir ein Gehaltsgefüge einzuhalten. Wir versuchen auch über Monate, über eineinhalb Jahre ein Stück weit auch zu reduzieren. Das ist ein Ziel, das wir im Vorstand und im Aufsichtsrat besprochen haben“, erklärte Eberl bei Prime Video. Dennoch sollen Schlüsselspieler weiterhin gehalten werden, wenn sie sportlich unverzichtbar sind.


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Jüngste Vertragsverlängerungen zeigen, dass der Klub für Leistungsträger finanziell an seine Grenzen geht. Jamal Musiala verlängerte vor kurzem bis 2030 und steigt mit einem kolportierten Gehalt von rund 25 Millionen Euro jährlich in die Spitzenverdiener-Kategorie auf. Auch Alphonso Davies sicherte sich einen neuen Vertrag bis 2030 – inklusive eines Handgeldes von rund 22 Millionen Euro und einem Jahresgehalt von 15 Millionen Euro. Trotz des Sparzwangs haben die Bayern für diese Spieler tief in die Tasche gegriffen.

Wird auch Kimmich zum Top-Verdiener?

Besonders die Zukunft von Joshua Kimmich steht nun im Fokus. Der Vertrag des 30-Jährigen läuft 2025 aus, eine Verlängerung scheint wahrscheinlich – allerdings wohl ebenfalls zu einem Gehalt auf Top-Niveau. „Er ist ein Führungsspieler, soll in Zukunft, wenn Manuel Neuer irgendwann aufhört, Kapitän vom FC Bayern werden“, betonte Eberl. Laut Sport BILD könnte Kimmichs neues Gehalt in ähnliche Regionen wie das von Kane und Musiala vordringen.

Große Transfers sind auch deswegen im Sommer zunächst nicht vorgesehen. Trainer Vincent Kompany und die Vereinsführung setzen auf Kaderstabilität und wirtschaftliche Vernunft. Laut BILD sollen die Gehaltskosten von derzeit 320 bis 340 Millionen Euro auf unter 300 Millionen gesenkt werden. Verkäufe von Spielern mit hohen Gehältern wie Leon Goretzka, Kingsley Coman oder Serge Gnabry stehen im Raum. Sollten durch Abgänge finanzielle Spielräume entstehen, könnte Bayern dennoch auf dem Transfermarkt aktiv werden.

Das Ziel bleibt, den Kader gezielt zu verstärken, ohne die Gehaltsstruktur weiter aufzublähen. Eberl stellte jedoch klar, dass Top-Spieler weiterhin finanziell wertgeschätzt werden: „Spieler, die den Unterschied ausmachen, die uns hoffentlich Titel bringen.“

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