Darum sind die Bayern so sehr von Michael Olise überzeugt | OneFootball

Michael Olise steht unmittelbar vor einem Wechsel zum FC Bayern. Der junge Flügelstürmer soll in den kommenden Tagen seinen Medizincheck absolvieren und einen Fünfjahresvertrag an der Isar unterzeichnen. Nicht nur die Bayern-Fans freuen sich auf den Franzosen, auch die Verantwortlichen sind von dem 22-Jährigen absolut überzeugt.

Olise wurde in den renommierten Jugendakademien von Arsenal, Chelsea und Manchester City ausgebildet. Er hat sich über den FC Reading in die Premier League zu Crystal Palace hochgekämpft. Wie der kicker vermeldet, wird seine Entwicklung von den Bayern-Bossen als beispielhaft angesehen.

Ein weiterer Punkt, der Eberl und Co. auf Anhieb überzeugt hat ist seine Vielseitigkeit, welche es ihm ermöglicht sowohl auf den Flügeln als auch in zentraler offensiver Position zu spielen. Somit könnte er gelegentlich sogar die Rolle hinter Stürmer Harry Kane ausfüllen, wenn Jamal Musiala eine Pause braucht.

Als kreativer Dribbler, der sowohl Tore vorbereiten als auch selbst erzielen kann, passt Olise ideal in das dynamische und offensive Spielkonzept von Bayerns neuem Trainer Vincent Kompany. Seine Fähigkeit, auf beiden Flügelpositionen zu agieren, macht ihn zu einem wertvollen und flexibel einsetzbaren Spieler für das Team.

Olise steht für Kompanys Jugendstrategie

Mit der festgeschriebenen Ablösesumme von rund 53 Millionen Euro, die durch Bonuszahlungen auf bis zu 59 Millionen Euro ansteigen könnte, signalisiert der FC Bayern, dass sie große Erwartungen in Olise setzen. Der Spieler soll eine zentrale Rolle im neu formierten und verjüngten Kader spielen. Seine Leistungen in der vergangenen Premier League-Saison – zehn Tore und sechs Vorlagen in 19 Spielen – waren ein Vorgeschmack auf sein Potenzial.

Die Verpflichtung von Olise steht auch symbolisch für die Jugendstrategie der Münchner. Kompany will vermehrt auf junge, talentierte Spieler setzen. Es wird erwartet, dass Olise nicht nur bestehende Spieler wie Gnabry, Sané und Coman herausfordert, sondern auch die taktische Flexibilität des Teams erweitert. Trotz seines jungen Alters wird er ein Kandidat für die erste Elf sein, wenn die Münchner im August in die neue Saison starten.