Champions-League-Sieger für Kompany: PSG-Star ist neues Top-Transferziel des FC Bayern | OneFootball

Die Bayern sind auf der Suche nach Alternativen zu Florian Wirtz, nachdem der Superstar ihnen eine Absage erteilt hat. Einem Bericht zufolge will Max Eberl jetzt PSG-Star Bradley Barcola verpflichten.

Nachdem sich Florian Wirtz gegen einen Wechsel zum FC Bayern entschieden hat und unmittelbar vor einem Transfer zum FC Liverpool steht, brauchen die Münchner eine hochkarätige Alternative. Auf der Suche nach ebenjener geht der Blick zum Champions-League-Sieger Paris Saint-Germain. Dort hat es Max Eberl und Co. laut Sky Bradley Barcola angetan.

Dem Pay-TV-Sender zufolge ist der Franzose das neue Top-Transferziel des deutschen Rekordmeisters. Barcola wechselte 2023 für 45 Millionen Euro von seinem Jugendklub Olympique Lyon zu PSG und ist dort fester Bestandteil der Mannschaft von Luis Enrique. In der zurückliegenden Saison stand er in 58 Partien auf dem Platz und steuerte dabei starke 40 Torbeteiligungen (21 Tore, 19 Vorlagen) bei.

PSG denkt nicht an Barcola-Verkauf

Sein Vertrag in Paris läuft noch bis 2028, folglich herrscht für PSG keinerlei Verkaufsdruck. Ohnehin dürften die Erfolgsaussichten der Bayern ziemlich gering sein, da der französische Branchenprimus wohl kein Interesse daran hat, einen seiner Starspieler abzugeben.

Bei einem Marktwert von 70 Mio. Euro (Transfermarkt.de) müsste der FCB vermutlich weit über 100 Mio. Euro bieten, damit PSG überhaupt über einen Verkauf nachdenken würde. Und auch aus Sicht des 22-Jährigen besteht zum aktuellen Zeitpunkt kein Grund, PSG zu verlassen. Aus diesem Grund halten die Bayern sich weitere Optionen offen.

Alternativen zu Barcola

Dazu zählen beispielsweise Rafael Leao, der jüngst wohl seinen Wechselwunsch bei der AC Mailand hinterlegt hat, sowie Kaoru Mitoma (Brighton & Hove Albion) und Cody Gakpo. In welchem Ausmaß der deutsche Rekordmeister sich in der Offensive verstärken kann – und verstärken will – hängt maßgeblich von den Personalien Kingsley Coman und Leroy Sane ab. Ersterer soll den Verein verlassen, Letzterer zögert noch mit einer Vertragsverlängerung.