Große Transfer-Überraschung: Dieser Flügel-Star soll Bayerns Plan A sein | OneFootball

In den vergangenen Tagen machte es den Anschein, als seien Nico Williams und Rafael Leao die Top-Kandidaten beim FC Bayern. Eigentlich stellte sich nur die Frage, auf welchen der beiden die Münchner den vollen Fokus legen. Laut Informationen von Sky ist jedoch alles ganz anders. PSG-Star Bradley Barcola sei demnach die Wunschlösung von Sportvorstand Max Eberl. Die Münchner buhlen folgerichtig um den Franzosen und sollen schon Gespräche mit diesem geführt haben. Ein Deal sei jedoch sehr kompliziert.

Der 22-Jährige hat in der vergangenen Pflichtspiel-Saison 40 Scorer in 58 Partien markieren können und noch bis 2028 Vertrag. Das enorme Auftrumpfen von Desiré Doué und die Verpflichtung von Khvicha Kvaratskhelia haben aber dafür gesorgt, dass Barcola kein klarer Stammspieler mehr ist. Im Champions-League-Finale kam er beispielsweise nur von der Bank. Dadurch könnte sich eine kleine Tür für den FC Bayern auftun, jedoch dürfte die Ablöse gewaltig sein - sofern PSG überhaupt den Hörer abnimmt. Barcolas Marktwert wird auf 70 Millionen Euro geschätzt.

Williams Plan B - Leao offenbar nur eine Alternative

Sollten die Bayern bei ihrem Barcola-Vorstoß scheitern, wäre Nico Williams die Top-Alternative. Der Spanier soll signalisiert haben, dass er gerne zum FC Bayern wechseln würde. Gespräche sollen stattgefunden haben, jedoch bleibe das Gehalt der kritische Punkt bei einem möglichen Transfer des Bilbao-Stars.

Nicht der Wahrheit entspricht laut Sky-Angaben hingegen, dass die Bayern ein Angebot für Milan-Star Rafael Leao vorbereiten. Der Portugiese sei zwar eine Option, jedoch keine priorisierte Wahl. Ein Deal sei demnach nicht konkret. Dem Pay-TV-Sender nach gehört Leao neben Cody Gakpo und Brighton-Star Mitoma nur zu den Alternativen hinter A-Lösung Barcola und B-Lösung Williams.

Wirft man einen Blick auf die letzten Jahre, muss man jedoch klar feststellen, dass beim FC Bayern längst nicht immer die A-Lösung auch gekommen ist. Vincent Kompany lässt grüßen.

Bayern können noch nicht All-In gehen

Das große Problem der Bayern bleibt, dass die Zukunft von Leroy Sané und Kingsley Coman noch immer offen ist. Auf diese Weise ist es für die Verantwortlichen schwierig abzuschätzen, wie viel sie in einen neuen Flügelstürmer investieren sollten.