„Brutal schneller Spieler“: Schlotterbeck schwärmt von Can | OneFootball

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·6 November 2024

„Brutal schneller Spieler“: Schlotterbeck schwärmt von Can

Gambar artikel:„Brutal schneller Spieler“: Schlotterbeck schwärmt von Can

Was musste er sich nicht alles in den vergangenen Wochen anhören? Er verliere zu schnell den Ball, zeige in Zweikämpfen Schwäche und trage kaum etwas zum Spielaufbau ein. Kritik und Häme sind nicht spurlos an Emre Can (30) vorbeigegangen. Auf dem Platz gab der Kapitän von Borussia Dortmund jetzt die Antwort – und erhielt ein Sonderlob seines Teamkollegen Nico Schlotterbeck (24).

Can und Schlotterbeck verteidigten sowohl in der Bundesliga gegen RB Leipzig (2:1) und in der Champions League gegen Sturm Graz (1:0) Seite an Seite. Während Letzterer in der Abwehrzentrale zu Hause ist, lief der BVB-Mannschaftsführer dort nur aushilfsweise auf. Die Verletztenmisere zwang Nuri Şahin (36) zu dieser Maßnahme. Waldemar Anton (28) und Niklas Süle (29) standen aufgrund ihrer Blessuren nicht zur Verfügung.


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Nach dem Pokal-Aus in Wolfsburg (0:1 n. Verl.) äußerte sich Can zu den Vorwürfen gegen seine Spielweise. Grundsätzlich habe er mit Kritik kein Problem, sagte er gegenüber Sky, „aber wenn es unter der Gürtellinie ist, kann ich nicht damit umgehen. Es war unter der Gürtellinie, aber ich will nicht zu viel meckern. Ich will weiter Fußball spielen und für die Jungs da sein.“

„Brauchen ihn als Mensch“

Cans Standing in der Mannschaft ist weiterhin gut. Das bestätigte jüngst auch Sport-Geschäftsführer Lars Ricken (48) im Gespräch mit der Bild-Zeitung: „Ich habe mich bei ihm bedankt, weil er sich so sehr um die jungen Spieler kümmert. Wir brauchen ihn als Mensch, seinen Kampf, seine Erfahrung, seine Positionsflexibilität.“

Unterstützung erfährt der Dortmunder Spielführer durch seinen Verteidigerkollegen Schlotterbeck. Der 24-Jährige lobte nach der Partie gegen Graz vor allem das Tempo des zentralen Mittelfeldmannes. Can sei „ein brutal schneller Spieler“, schwärmte er vor dem Sky-Mikrofon. „Wir können eine brutal hohe Kette spielen“, meinte der gebürtige Waiblinger, denn auch ihm laufe „nicht unbedingt jeder Gegner weg“. Sein Fazit über die Zusammenarbeit mit Can lautet daher: „Deswegen macht es sehr viel Spaß.“

Gegen den österreichischen Double-Gewinner zeigte sich Can stabil und scheute keinen Zweikampf. Er trug mit seiner Vorstellung eine Menge dazu bei, dass der BVB ohne Gegentor blieb.

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