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·28 juillet 2025

Wildes Gladbach-Gerücht um ehemaligen Nationalstürmer

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Mit den Verpflichtungen von Shuto Machino (für acht Mio. Euro von Holstein Kiel) und Haris Tabakovic (Leihe von der TSG Hoffenheim) hat Borussia Mönchengladbach seine Pflichtaufgaben in der Offensive erfüllt. Dennoch suchen die Fohlen weiter nach Verstärkung, Sportchef Roland Virkus gab als Profilbeschreibung zuletzt Vielseitigkeit, Kreativität und Schnelligkeit aus.

Passend dazu kursieren nun Gerüchte um Gladbach und Timo Werner, früherer deutscher Nationalspieler und 2021 Champions-League-Gewinner mit dem FC Chelsea. Laut der Bild wurde der Name Werner bei den Verantwortlichen diskutiert. Die Vielseitigkeit des schnellen Stürmers, der auf den Flügeln, als Stoßstürmer und in einem Doppelsturm spielen kann, soll den Fohlen-Bossen gefallen.


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Werner ist sicher nicht mehr der Spieler, der er war, als er im Sommer 2020 für 53 Millionen Euro von RB Leipzig zu Chelsea wechselte. Hinter dem 29-Jährigen liegen drei, vier wirklich schwierige Jahre, in denen er kaum Spielzeit bekommen hat. Trotzdem wäre ein Timo Werner in Normalform eine große Verstärkung für Borussia Mönchengladbach.

Wie kann Gladbach Timo Werner finanzieren?

Das Problem bei diesem Gedankenspiel ist die Finanzierung. Mit einem Jahresgehalt von zehn Millionen Euro ist Werner weiterhin einer der Top-Verdiener in Leipzig. Medienberichten zufolge soll ein Wechsel zu RB New York zuletzt an den Gehaltsforderungen Werners gescheitert sein, auch wenn die Bild als Grund nennt, das Werner auf eine sportlich attraktivere Perspektive wartet.

Die könnte ihm Gladbach bieten, für einen Wechsel an den Niederrhein müsste Werner aber auf einen gewaltigen Teil seines aktuellen Einkommens verzichten. Laut Informationen der Bild wäre die absolute Schmerzgrenze der Borussia ein Jahresgehalt in Höhe von 3,5 Millionen Euro. Zudem wäre ein Wechsel zu Gladbach wohl nur dann realistisch, wenn Leipzig Werner, dessen Vertrag 2026 ausläuft, in diesem Sommer ablösefrei ziehen lässt. Da die Sachsen den ehemaligen Top-Stürmer aber unbedingt von der Payroll bekommen möchten, wäre dieses Szenario sogar vorstellbar. Immerhin hat Leipzig auch Yussuf Poulsen zum Schleuderpreis an den Hamburger SV abgegeben, um Gehalt zu sparen.

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