LigaInsider
·12 décembre 2024
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Marco Grüll könnte am Samstagabend in der Anfangsformation stehen, wenn der SV Werder Bremen beim FC St. Pauli antritt. Sein Trainer Ole Werner ist zufrieden mit der Entwicklung des Österreichers, der weiteres Potenzial für Verbesserungen hat. Der Offensivspieler profitiert dabei von den Ausfällen zweier Teamkollegen: Keke Topp und Justin Njinmah werden in diesem Jahr kein Spiel mehr bestreiten, sodass Grüll zusammen mit den ohnehin gesetzten Marvin Ducksch sowie Romano Schmid beginnen dürfte, auch wenn Oliver Burke eine weitere Option darstellt. „Wenn ich mir anschaue, was wir für einen gemeinsam Weg skizziert haben, bin ich grundsätzlich mit Marco zufrieden. Es ist das, was wir erwartet haben“, bilanziert Werner. Gegenüber Njinmah hat allerdings Grüll Nachteile in Sachen „Spieltempo“. Er sei aber „einer, der über seinen Fleiß und seine Intensität im Spiel einfach die Jungs um sich herum besser macht und ihnen Räume schafft, die wir sonst so vielleicht nicht reißen.“
Bremens Coach nennt aber auch zwei andere Bereiche, in denen der 26-Jährige noch an sich arbeiten muss: Das sind die „Entscheidungsfindung im letzten Drittel“ sowie „selber auch den Abschluss zielstrebiger zu setzen“. Die nächste Gelegenheit für Grüll, seinen Lernwillen (und den bisherigen Lernerfolg) unter Beweis zu stellen, ergibt sich voraussichtlich am Samstag um 18:30 Uhr am Millerntor. Der Aufsteiger aus Hamburg sollte dabei hinsichtlich seiner defensiven Kompaktheit allerdings nicht unterschätzt werden.