Vertrag bis 2028: Schalke holt Gantenbein aus Winterthur | OneFootball

Der FC Schalke 04 hat weitere Verstärkung für die neue Saison an Land gezogen. Vom FC Winterthur wechselt Adrian Gantenbein zu den Königsblauen, um künftig die rechte Abwehrseite zu beackern. Zu diesem Zweck unterschreibt der 23-jährige Schweizer einen Vertrag bis 2028.

119 Pflichtspiele für Winterthur

In seiner bisherigen Karriere hat Adrian Gantenbein einzig und allein für seinen Heimatverein gespielt. Beim FC Winterthur wurde der 23-Jährige seit der U16 ausgebildet, um im Sommer 2020 schließlich zu den Profis aufzusteigen. 119 Pflichtspiele sammelte Gantenbein seitdem auf seinem Konto - und als rechter Außenbahnspieler bereitete er in dieser Zeit auch 22 Tore vor. Vor zwei Jahren feierte er den Aufstieg in die Spitzenklasse der Schweizer, in welcher der 23-Jährige ebenfalls als Stammspieler gesetzt war. Zur neuen Saison wird Gantenbein aber beim FC Schalke 04 auflaufen.

Dort unterschreibt der Schweizer einen langfristigen Vertrag bis 2028. "Mit Adrian haben wir einen dynamischen und aufmerksamen Außenverteidiger verpflichtet, der offensiv Impulse auf der rechten Seite setzt", freut sich S04-Sportdirektor Marc Wilmots auf die künftige Zusammenarbeit mit Gantenbein. "Mit 23 Jahren hat er bereits sehr viele Profi-Spiele in der Schweiz absolviert und sich in Winterthur Jahr für Jahr weiterentwickelt." In Zukunft ist er für die rechte Abwehrseite der Königsblauen vorgesehen.

"Herausforderung, nach der ich gesucht habe"

Darauf freut sich auch der Außenverteidiger. "Nach meiner Zeit in Winterthur ist Schalke genau die Herausforderung, nach der ich gesucht habe. Ich hatte sehr gute Gespräche mit den Verantwortlichen und möchte das Vertrauen in Form von guten Leistungen zurückzahlen", verspricht der 23-Jährige im Rahmen seiner Unterschrift. Nach der Verpflichtung von Anton Donkor (Eintracht Braunschweig) ist Gantenbein der zweite Neuling im kommenden Sommer. Mit Vitalie Becker, Emmanuel Gyamfi und Tristan Osmani hat S04 zudem drei Talente aus dem eigenen Nachwuchs befördert. Insgesamt acht Spieler wurden auf der Gegenseite verabschiedet, weitere sollen wohl noch folgen.