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·6 août 2025
„Unser Yamal“: Teamkollege schwärmt von Ex-Bayern-Talent Yildiz

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·6 août 2025
Kenan Yildiz zählt zu den größten Hoffnungsträgern bei Juventus. Ein Teamkollege lobt den Youngster in höchsten Tönen.
Der 20-Jährige, der in der Jugendabteilung des FC Bayern ausgebildet wurde, ist schon im jungen Alter ein Leistungsträger der Bianconeri. In der vergangenen Saison kam Yildiz in 48 Einsätzen auf neun Tore und sieben Vorlagen, bei der Klub-WM war er mit drei Treffern und zwei Assists der beste Spieler des italienischen Rekordmeisters.
Da wundert es kaum, dass das Offensivjuwel auch bei den Mitspielern für Begeisterung sorgt. Innenverteidiger Bremer lobte den Youngster im Gespräch mit der italienischen Sportzeitung Tuttosport und zog einen großen Vergleich. „Kenan ist ein bisschen wie unser Lamine Yamal“, sagte der Brasilianer und ergänzte: „Wir alle im Team müssen ihm die Möglichkeit geben, sich bestmöglich zu entfalten.“
Ex-Juve-Star Julio Cesar erinnert die Spielweise des jungen Angreifers sogar an seine früheren Kollegen aus der Selecao. „Er hat recht, Yildiz’ Dribblings und Bewegungen sind die eines brasilianischen Spielers“, pflichtete Landsmann Bremer bei.
Unter Trainer Igor Tudor soll Yildiz, der mittlerweile mit der Nummer 10 aufläuft, noch mehr Verantwortung übernehmen und den nächsten Schritt gehen. Nachholbedarf hat der Tempodribbler noch in Sachen Effektivität und in der Arbeit gegen den Ball. Der gebürtige Regensburger bringt aber alle Anlagen mit, in den nächsten Jahren zu einem absoluten Weltklassespieler zu reifen.
Davon, dass der Youngster diese Entwicklungsschritte meistern wird, ist Bremer überzeugt: „Das denken wir alle und ich sage Ihnen auch warum: Yildiz ist ein anderer Spieler als vergangenes Jahr. Er hat sich stark verbessert.“
Nicht nur in Turin, auch in der Türkei sind die Erwartungen an den ehemaligen Münchener riesig. Neben Arda Güler von Real Madrid gilt Yildiz als größter Hoffnungsträger des türkischen Fußballs und soll dafür sorgen, dass das stolze Land erstmals seit 2002 wieder an einer WM-Endrunde teilnehmen darf.