Transferpoker mit dem VfB: Woltemade stellt Bayern ein Ultimatum! | OneFootball

Der FC Bayern hat seine Bemühungen um Nick Woltemade auf Eis gelegt. Die Münchner sind nicht bereit, ein verbessertes Angebot abzugeben. Aktuellen Meldungen zufolge hat der 23-Jährige jetzt den Druck auf die Münchner erhöht.

Im zähen Transferpoker um Nick Woltemade gibt es eine neue Wendung: Der 23-jährige Stürmer möchte nach exklusiven Informationen von RTL noch in dieser Woche Klarheit über seine Zukunft haben. Demnach hat die Spielerseite dem FC Bayern eine inoffizielle Deadline gesetzt. Sollte bis zum Wochenende kein Durchbruch erzielt werden, will sich Woltemade 2026 dem Transfermarkt öffnen – dann hätten auch andere Top-Klubs die Chance auf den deutschen Nationalspieler.

Der FC Bayern ist weiterhin klarer Favorit, muss jedoch seine bisherigen Offerten deutlich nachbessern. Die letzte Offerte aus München lag bei 50 Millionen Euro Sockelablöse plus fünf Millionen Euro in Boni. Stuttgart blockt bislang und soll erst ab rund 65 Millionen Euro zu Gesprächen bereit sein.

Bayern will Angebot nicht nachbessern

In München hat man nach der letzten Absage aus Stuttgart die Entscheidung getroffen, dass man kein neues Angebot unterbreiten wird, solange die Schwaben nicht eine klare Gesprächs- bzw. Verkaufsbereitschaft signalisieren. Es wird spannend zu sehen, ob die Bayern-Bosse an dieser Position festhalten.

Der 1,98 Meter große Angreifer war im Sommer 2024 ablösefrei von Werder Bremen nach Stuttgart gewechselt und avancierte dort sofort zum Leistungsträger. Mit 17 Toren in 33 Pflichtspielen schoss er den VfB ins internationale Geschäft und erspielte sich zudem zwei Einsätze in der deutschen A-Nationalmannschaft.

In München steht der Name Woltemade schon seit Wochen weit oben auf der Liste. Nach der Verpflichtung von Luis Díaz (bis zu 75 Millionen Euro) wollen die Bayern ihre Offensive weiter verstärken – und sehen im Stuttgarter Angreifer eine ideale Ergänzung zu Harry Kane und einen Vertreter für den verletzten Jamal Musiala.

Sollte der VfB seinem Torjäger am Ende doch grünes Licht geben, müssten die Schwaben bis zum Deadline Day am 1. September noch einen Ersatz verpflichten. Die Uhr tickt – und nun liegt der Ball bei den Bayern.