Nur die Raute
·23 avril 2025
Offiziell bestätigt: HSV-Frauen bekommen neue Cheftrainerin!

In partnership with
Yahoo sportsNur die Raute
·23 avril 2025
Der Hamburger SV stellt frühzeitig die Weichen für die kommende Saison: Liése Brancão übernimmt zur Spielzeit 2025/2026 das Amt der Cheftrainerin bei den HSV-Frauen. Die 43-jährige Brasilianerin folgt damit auf Marwin Bolz, mit dem sich der Verein einvernehmlich auf eine Trennung zum Saisonende geeinigt hat.
Brancão bringt eine beeindruckende internationale Vita mit: Als Spielerin war sie unter anderem in Brasilien und Österreich aktiv, bevor sie 2014 ihre Trainerlaufbahn beim USC Landhaus Wien begann. Schnell übernahm sie die Verantwortung als Cheftrainerin – und bewies ihr Können eindrucksvoll. Seit 2016 coachte sie den SKN St. Pölten und feierte dort eine Ära voller Erfolge: sieben Meistertitel, sieben Pokalsiege und drei Teilnahmen an der Gruppenphase der UEFA Women’s Champions League sprechen für sich.
Nun wartet in Hamburg eine neue Herausforderung auf die aktuell in der UEFA-Pro-Lizenz-Ausbildung befindliche Brancão. „Ich freue mich sehr auf die Aufgabe in Hamburg und kann es kaum erwarten, loszulegen“, wird Brancão in der offiziellen Pressemitteilung der Rothosen zitiert. Sie sehe großes Potenzial im Team, das sie ab Sommer weiterentwickeln wolle.
Saskia Breuer, Koordinatorin Frauenfußball beim HSV, ist begeistert: „Liése hat uns mit ihrer klaren Spielidee und offenen Art voll überzeugt. Sie passt hervorragend zu unserem Weg.“ Unterstützt wird Brancão weiterhin von Co-Trainer Eren Şen und Torwarttrainer Sascha Kirschstein, die dem Team auch in der kommenden Saison erhalten bleiben.
Und geht es nach dem aktuellen Tabellenstand, so hat das neue Trainerteam gute Chancen darauf, in der nächsten Spielzeit erstklassig zu arbeiten. Vier Spieltage vor dem Saisonende befinden sich die Hamburgerinnen auf dem dritten Tabellenplatz, der zum Aufstieg in die Bundesliga berechtigen würde. Der Vorsprung auf Rang vier ist dabei mit fünf Punkten vergleichsweise komfortabel. Rosige Aussichten für Brancão und Co. also.
Direct
Direct
Direct
Direct