Nach Kuss-Skandal: Hermoso will Berufung gegen Rubiales-Urteil einlegen! | OneFootball

Nach Kuss-Skandal: Hermoso will Berufung gegen Rubiales-Urteil einlegen! | OneFootball

In partnership with

Yahoo sports
Icon: 90PLUS

90PLUS

·21 février 2025

Nach Kuss-Skandal: Hermoso will Berufung gegen Rubiales-Urteil einlegen!

Image de l'article :Nach Kuss-Skandal: Hermoso will Berufung gegen Rubiales-Urteil einlegen!

Jenni Hermoso plant nach dem Urteil gegen den früheren RFEF-Präsidenten Luis Rubiales offenbar, in Berufung zu gehen. Der Funktionär war nach seinem sexuellen Übergriff zu einer Geldstrafe verurteilt worden.

Rubiales entgeht Haftstrafe

Der Prozess gegen Luis Rubiales wird wohl in die nächste Runde gehen. Am Donnerstag wurde der ehemalige Präsident des spanischen Fußballverbands der sexuellen Nötigung schuldig gesprochen und zu einer Geldstrafe über 10800 Euro verurteilt worden. Rubiales hatte Nationalspielerin Jenni Hermoso nach dem gewonnenen WM-Finale 2023 ohne ihre Zustimmung auf den Mund geküsst. Wie die BBC berichtet, wird Hermoso Berufung gegen das Urteil einlegen. Die Staatsanwaltschaft hatte eine Haftstrafe für den ehemaligen Funktionär gefordert.


Vidéos OneFootball


Ce navigateur n'est pas pris en charge, veuillez en utiliser un autre ou installer l'application.

video-poster

Rubiales hatte den Kuss während des Prozesses als „Akt der Zuneigung“ beschrieben und betont, dass er „absolut sicher“ sei, dass Hermoso zugestimmt habe. Die Spielerin, die für den mexikanischen Verein Tigres aufläuft, sagte aus, dass der ehemalige RFEF-Boss einen der schönsten Tage ihres Lebens mit dem Übergriff beschmutzt habe.

Neben der Geldstrafe wurde ein Kontaktverbot ausgesprochen, wonach Rubiales sich der 34-Jährigen nicht auf weniger als 200 Metern Entfernung nähern darf und für ein Jahr nicht mit Hermoso kommunizieren darf. Der ehemalige Funktionär und drei seiner Kollegen waren darüber hinaus wegen Nötigung angeklagt, da sie versucht haben sollen, das Opfer des sexuellen Übergriffes unter Druck zu setzen. Alle vier Angeklagten wurden in diesem Punkt freigesprochen.

Nach dem Vorfall wurde Rubiales von der FIFA für drei Jahre gesperrt, die oberste spanische Sportbehörde CSD beantragte umgehend die Suspendierung des heute 47-Jährigen. Im April 2024 wurde er sogar kurzzeitig in Gewahrsam genommen. Hintergrund war jedoch nicht der Vorfall bei der WM der Frauen, sondern Korruptionsvorwürfe. Dabei geht es um mutmaßlich unregelmäßige Verträge, die während seiner Zeit als RFEF-Präsident abgeschlossen wurden. Rubiales kam nach wenigen Tagen wieder auf freien Fuß weist die Anschuldigungen zurück.

(Photo by Florencia Tan Jun/Getty Images)

À propos de Publisher