FCBinside.de
·26 août 2025
Mega-Preisschild für Jackson enthüllt! Bayern droht Woltemade-Deja-vu

In partnership with
Yahoo sportsFCBinside.de
·26 août 2025
Der FC Bayern steht offenbar vor dem nächsten Transferpoker. Während sich die Münchner mit Nicolas Jackson von Chelsea bereits über die Rahmenbedingungen einig sein sollen, droht der Deal an den Forderungen der Londoner zu scheitern – ähnlich wie zuvor bei Nick Woltemade.
Nach BILD-Informationen herrscht zwischen Bayern und Jackson grundsätzlich Einigkeit über eine künftige Zusammenarbeit. Für die Münchner wäre der 24-Jährige eine wertvolle Verstärkung: Als Mittelstürmer könnte er Harry Kane entlasten, zudem ist er flexibel auf den Flügeln einsetzbar – dort, wo nach den Abgängen von Kingsley Coman und Leroy Sané akuter Bedarf besteht.
Der Plan des Rekordmeisters sieht eine Leihe vor, da der Aufsichtsrat Sportvorstand Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund keine festen Transfers mehr erlaubt hat. Möglich wäre lediglich eine Leihe mit Kaufoption.
Doch genau hier liegt das Problem: Laut dem Telegraph pocht Chelsea darauf, dass die Leihe mit einer Kaufpflicht verbunden wird. Das würde bedeuten, dass die Bayern den Spieler im Sommer 2026 fix übernehmen müssten – ein Szenario, das Uli Hoeneß zuletzt öffentlich ausgeschlossen hat.
Hinzu kommt der Preis: Nach Informationen der Daily Mail fordern die Blues stolze 80 Millionen Pfund (rund 92,5 Mio. Euro) für den Senegalesen. Angesichts seines von Transfermarkt geschätzten Marktwertes von 50 Millionen Euro wirkt die Forderung deutlich überzogen.
Damit droht den Bayern ein Déjà-vu wie im Fall Nick Woltemade. Auch dort war man sich mit dem Spieler längst einig, doch der Transfer scheiterte an den hohen Ablöseforderungen des VfB Stuttgart. Nun scheint sich ein ähnliches Szenario mit Nicolas Jackson abzuzeichnen.
Bayern will, Jackson will – doch Chelsea blockt. Ob sich die Münchner in den verbleibenden Tagen des Transferfensters noch auf eine Lösung einigen können, ist aufgrund der kolportierten (finanziellen) Rahmenbedingungen mehr als fraglich.