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·5 septembre 2024

Marco Reus hatte eine Vorahnung bei Nuri Sahin

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Seit wenigen Monaten ist Marco Reus nicht mehr Teil von Borussia Dortmund, dennoch wurde er in einem Interview auf seinen alten Arbeitgeber angesprochen. Dabei äußerte er sich sowohl zu Ex-Trainer Edin Terzic, zu dem ihm ein angespanntes Verhältnis nachgesagt wurde, als auch dessen Nachfolger Nuri Sahin, auf den Reus große Stücke hält.

In einem Interview mit der Sport Bild hat sich Marco Reus ausführlich über seinen ehemaligen Arbeitgeber Borussia Dortmund geäußert. Für den neuen Cheftrainer Nuri Sahin, mit dem er einige Jahre selbst zusammengespielt hatte, hat der 35-Jährige nur lobende Worte. "Er war schon damals ein Stratege, mit unglaublich gutem Auge für seine Mitspieler", hob Reus hervor.


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Schon zu aktiver Zeit habe Sahin "taktisch auf sehr hohem Niveau gearbeitet, sich damals immer schon Notizen gemacht". Da habe Reus bereit gemerkt, "dass er in jungem Alter schon Trainer wird." Neben seiner sportlichen Expertise hob Reus vor allem Sahins menschliche Seite hervor: "Nuri war immer einer, der eine klare Meinung hatte, sich aber nie zu wichtig genommen hat."

Reus wollte neue Co-Trainer beim BVB

Vor seinem Aufstieg zum Cheftrainer holte der BVB Sahin im Winter als Co-Trainer des damaligen Coaches Edin Terzic zurück – auch auf Empfehlung von Reus, der damals als Führungsspieler zu den BVB-Bossen ging und den Vorschlag machte, das Trainerteam umzustellen. "Ich war so lange im Verein, dass ich es als meine Pflicht angesehen habe, meinen Mund aufzumachen und Dinge voranzutreiben", erklärte Reus nun.

Immer wieder wurde ihm vorgeworfen, Terzic aus dem Verein drängen zu wollen – dem widerspricht der Routinier entschieden. "Das hatte nichts mit Edin zu tun, es war nichts gegen ihn. Sondern ein neuer Impuls, damit wir insgesamt erfolgreicher sind." Mit Erfolg, schließlich ging es für die Dortmunder anschließend bis ins Champions-League-Finale.

Reus über Terzic: "Man muss nicht immer beste Freunde sein…"

Die Gerüchte, wonach Reus als Wortführer einen Spieler-Aufstand gegen Terzic angezettelt habe, dementierte er wiederholt deutlich. "Das habe ich ja schon einmal klargestellt: Das stimmt einfach nicht", so der gebürtige Dortmunder, der nach eigenen Aussagen "weiterhin in Kontakt" mit Terzic steht und ein "offenes Verhältnis" mit ihm pflegt.

"Man muss nicht immer der gleichen Meinung sein, nicht immer beste Freunde sein. Aber man muss die gleiche Sprache sprechen. Und das haben wir gemacht." Zwischenmenschliche Probleme hat es dem ehemaligen Kapitän zufolge demnach nicht gegeben.

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