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·11 septembre 2024
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Serhou Guirassy könnte am Wochenende seine Pflichtspiel-Premiere für den BVB feiern. Nuri Sahin erklärte auf der Pressekonferenz, dass sich der Stürmer in einer hervorragenden Verfassung befände.
Trainer Nuri Sahin von Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund kann im kommenden Heimspiel erstmals auf seine Sturmhoffnung Serhou Guirassy zurückgreifen. „Er macht einen hervorragenden Eindruck im Training, da ist keine Handbremse“, bekräftigte Sahin vor der Partie am Freitagabend gegen Tabellenführer 1. FC Heidenheim (20.30 Uhr/DAZN): „Ob Startelf oder Bank, das muss man dann sehen.“
Guirassy war im Sommer für 18 Millionen Euro Ablöse von Vizemeister VfB Stuttgart zum BVB gewechselt, hatte wegen einer Knieverletzung bislang aber noch nicht im Kader gestanden. In der vergangenen Saison erzielte er in 28 Bundesligaspielen 28 Tore. Nun ist er laut Sahin fit und bereit für das Debüt.
„Ich habe das Gefühl, der Kopf spielt da gar keine Rolle und er ist voll dabei. Er hat in den letzten zwei Wochen richtig gut trainiert und verhält sich, wie ein Topspieler sich verhalten muss – sowohl auf dem Platz, als auch außerhalb“, lobte der Trainer.
An die Länderspielpausen mit deutlich weniger Profis der A-Mannschaft im Training muss Sahin sich noch etwas gewöhnen. Die zwei Wochen „mit 16 oder 17 Spielern, die nicht da waren, das war schon komisch“, sagte er. Unter den Nationalspielern, die bereits am Mittwoch nach Dortmund zurückgekehrt waren, habe er „bei dem ein oder anderen gesehen, dass er ein bisschen Schlaf braucht, als ich ihn angeguckt habe“, gab er zu.
Wie angesichts der extremen Belastung der kommenden Wochen, in denen der BVB auch in die Champions League startet, die Mannschaft gegen Heidenheim aussehen soll, ließ der 36-Jährige offen: „Wir brauchen die bestmögliche Elf, und die wird auf dem Platz stehen. Aber wir nehmen schon Rücksicht auf die Gesundheit unserer Spieler.“
Dem Gegner, der zuletzt keine Nationalspieler stellte, räumt Sahin einen kleinen Vorteil ein. „Sie hatten zwei Wochen, in denen sie sich sowohl ausruhen, als auch miteinander trainieren konnten“, sagte er: „Den Vorteil hatten wir nicht. Dafür haben wir einen Heimvorteil mit den 81.000.“
(Photo by INA FASSBENDER/AFP via Getty Images)
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