„Man kann gar nicht in Worte fassen“: Niko Kovac über die Klub-WM und das Bundesliga-Finale | OneFootball

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·12 juin 2025

„Man kann gar nicht in Worte fassen“: Niko Kovac über die Klub-WM und das Bundesliga-Finale

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Er hat Borussia Dortmund wieder zum Leben erweckt. Niko Kovač (53) führte Borussia Dortmund mit einem begeisternden Schlussspurt noch in die Champions League. Danach hatte es in der vergangenen Saison lange Zeit nicht ausgesehen. Jetzt wartet auf den Chef-Trainer des BVB eine weitere besondere Aufgabe: die Klub-WM.

Kovač ist stolz auf die Teilnahme und freut sich auf das Turnier. „Das ist für uns eine super Bühne“, sagt er in einem vereinseigenen Interview. „Allein schon in diesem elitären Kreis dabei zu sein, ist für uns, für den BVB, für Schwarzgelb, etwas Tolles. Man kann gar nicht in Worte fassen, was es für eine Bedeutung hat, als einer von nur zwei deutschen Klubs dabei zu sein.“ Neben den Dortmundern ist aus der Bundesliga lediglich der FC Bayern München am Start.


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Den Teilnehmern der Klub-WM steht eine ungewohnte Situation bevor. Das Finale geht erst am 13. Juli über die Bühne. So bleibt ihnen eine relativ kurze Vorbereitungszeit auf die kommende Saison. Doch Kovač sieht die Situation „sehr entspannt“. Der Fußballlehrer, der als Nationaltrainer mit Kroatien bei der Weltmeisterschaft 2014 an den Start ging, meint sogar: „Es ist doch im Grunde genommen nichts Neues. Nationalspieler haben nach großen Turnieren auch immer nur drei Wochen Urlaub, und dann geht schon die Vorbereitung los. Das gleiche wird uns in diesem Sommer erwarten.“

„Auf einem sehr guten Weg“

Das Aus in der Champions League gegen den FC Barcelona (0:4, 3:1) bescherte dem BVB keinen Einbruch. Im Gegenteil: Nach dem K.o. im Viertelfinale gewannen die Schwarz-Gelben die noch ausstehenden fünf Partien in der Bundesliga. Kovač erinnert sich: „Es war ein zweischneidiges Schwert, denn wir haben eine tolle Leistung gehabt im Rückspiel.“ Doch er bekam mehr Zeit, um mit der Mannschaft „über einen längeren Zeitraum“ zu trainieren. Anfangs blieb ihm vor allem das Videostudium.

Nun ließen sich seine Pläne „schneller und besser umsetzen“, ist der BVB-Coach überzeugt und ergänzt: „Die Entwicklung der Mannschaft ist gut. Ob technisch-taktisch, mental oder körperlich: Wir sind schon auf einem sehr guten Weg.“ Aber Kovač möchte noch mehr erreichen: „Wir sind mit Sicherheit noch nicht dort, wo wir sein wollen.“

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