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·31 janvier 2025

Ladenhüter: Die Bayern sind pessimistisch bei Serge Gnabry

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Schon seit Längerem ist bekannt, dass Sportvorstand Max Eberl die Kosten im Kader des FC Bayern senken muss, um ein neues Gehaltsgefüge zu schaffen. Dabei stehen vor allem die Topverdiener im Fokus, die hoch dotierte Verträge haben, diese aber nicht mehr mit Leistung rechtfertigen. Ein Kandidat für einen Abgang im Sommer ist Serge Gnabry, doch die Marktlage für den 29-Jährigen gestaltet sich schwierig.

Wie die Sport BILD berichtet, steht Gnabry beim Rekordmeister sehr weit oben auf der Verkaufsliste. Demnach ist offenbar vor allem sein Gehalt mit kolportierten 19 Millionen Euro jährlich ein großes Problem. Sportlich spielt der gebürtige Stuttgarter ohnehin schon seit einiger Zeit keine große Rolle mehr: Nach einem guten Saisonstart war Gnabry wieder verletzt und kommt in 21 Saisonspielen lediglich auf sieben Scorerpunkte.


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Die Bayern jedoch sind offenbar sehr pessimistisch gestimmt, was einen Verkauf von Gnabry angeht. Der Bayern-Star selbst sitzt seinen Vertrag, der noch bis Juni 2026 läuft, momentan aus und will die Münchner nicht verlassen. Auch ist es unwahrscheinlich, dass ein anderer europäischer Topklub bereit wäre, das Gehalt des Nationalspielers auch nur annähernd zu übernehmen.

Kosten senken: Bayern im Dilemma

Verschiedenen Meldungen zufolge belaufen sich die Gesamtkosten des FCB in Sachen Gehälter und Kaderkosten auf eine Summe zwischen 320 und 340 Millionen Euro. Diese Kosten sind allerdings zu teuer, dementsprechend soll aussortiert und gespart werden. Kandidaten hierfür sind neben Serge Gnabry auch Kingsley Coman, weiterhin Leon Goretzka und Leroy Sane.

Doch während die klare Vorgabe des Vereins ist, die Kosten zu senken und das Gehaltsgefüge basierend auf Leistung wiederherzustellen, stehen teure Vertragsverlängerungen an. Mit Alphonso Davies, Joshua Kimmich und Jamal Musiala könnten gleich drei Spieler bei ihrer Verlängerung noch einmal mehr Geld kassieren.

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