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·31 janvier 2025

Eberl macht deutlich: Bayern ist auf Spielerverkäufe angewiesen

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Der FC Bayern steht vor finanziellen Herausforderungen. Sportvorstand Max Eberl betont, dass Verkäufe nötig sind, um den Kader zukunftsfähig zu halten.

Auf der Pressekonferenz vor dem Bundesliga-Spiel gegen Holstein Kiel betonte Eberl die wirtschaftlichen Zwänge des Vereins. „Bayern München achtet auf das Sportliche – den bestmöglichen Kader zu bauen – das andere sind die Transfererlöse. Auch davon kann sich der FC Bayern nicht freimachen“, erklärte er.


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Gleichzeitig machte er deutlich, dass der Rekordmeister – anders als einige europäische Konkurrenten – nicht auf finanzkräftige Investoren zurückgreifen kann. „Wir müssen auf unsere Finanzen achten, weil wir eben nicht wie andere Klubs sind, die große Investoren haben. Wir müssen Entscheidungen treffen, die sowohl den kurzfristigen als auch langfristigen Zielen zugutekommen.“

Etat soll drastisch gesenkt werden

Bereits in den vergangenen Tagen wurde berichtet, dass der Verein die Gehaltskosten senken will. Laut der Sport Bild soll der aktuelle Spieleretat von geschätzten 320 bis 340 Millionen Euro auf unter 300 Millionen gedrückt werden. Um dieses Ziel zu erreichen, könnte sich der Klub von hochverdienenden Spielern wie Leon Goretzka, Serge Gnabry oder Kingsley Coman trennen. Besonders Goretzka, dessen Vertrag 2026 ausläuft, wurde signalisiert, dass eine Verlängerung nicht geplant ist. Während Sané bereit sein soll, Gehaltseinbußen hinzunehmen, gestaltet sich ein Verkauf von Gnabry schwieriger – nicht zuletzt wegen seiner Verletzungshistorie.

Ein weiteres brisantes Thema ist die Zukunft von Mathys Tel. Medienberichten zufolge könnte der 19-jährige Angreifer den Verein verlassen, da Tottenham Hotspur bereits eine Ablöse von 60 Millionen Euro geboten haben soll. Eberl selbst hielt sich jedoch bedeckt: „Mathys ist Bayern-Spieler, das bleibt er momentan auch. Da gibt es keinen neuen Stand.“

Eine endgültige Entscheidung über seine Zukunft soll in den kommenden Tagen fallen. Klar ist jedoch, dass der FC Bayern gezwungen sein wird, schmerzhafte Entscheidungen zu treffen, um wirtschaftlich stabil zu bleiben.

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