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·8 décembre 2024
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·8 décembre 2024
Die Verletztenliste beim FC Bayern wird immer länger. Mit Kingsley Coman und Thomas Müller haben sich zwei neue Spieler dazugesellt. Kurioserweise hat sich Müller beim Bundesliga-Spiel gegen Heidenheim selbst verletzt.
Thomas Müller stand beim 4:2-Erfolg gegen Heidenheim seit längerer Zeit mal wieder in der Startelf der Münchner. Nach 51 absolvierten Minuten war die Partie allerdings vorzeitig beendet für den 35-Jährigen. Der Ur-Bayer wurde durch Super-Joker Jamal Musiala ersetzt, der mit zwei Treffern nach seiner Einwechslung zum Matchwinner aufseiten der Bayern avancierte.
Nach dem Spiel verriet Müller, dass er nicht freiwillig das Feld verlassen. Der Angreifer plagte sich mit Rückenproblemen herum: „Ich hätte weiterkämpfen können. Aber für Jamal Platz zu machen, war nicht die blödeste Idee“, betonte dieser bei Sky.
Die Art und Weise, wie sich Müller verletzt hat, ist kurios. Eigenen Aussagen zufolge ist dies bei einem Fallrückzieherversuch geschehen: „Ich weiß nicht, ob man das gesehen hat. Die Landung war etwas hart. Dann hat sich da im Rücken irgendwie die Muskulatur etwas verfestigt“.
Der Stürmer scherzte im Anschluss in der Mixed Zone, dass er dringend eine „Wärmeflasche“ benötigt. Müller geht nicht davon aus, dass ihn das „Zwicken im Rücken“ längere Zeit außer Gefecht setzen wird. Angesprochen auf das bevorstehende Champions-League-Duell gegen Schachtar Donezk betonte Müller, dass er am Dienstag mit von der Partie sein möchte: „Ich gehe davon aus“.
Bei seinem Teamkollegen Kingsley Coman hingegen sieht es deutlich schlechter aus. Wie Sky vermeldet, hat sich der Franzose eine Muskelverletzung zugezogen und droht für die restlichen drei Bayern-Spiele in der Hinrunde auszufallen. Laut der BILD besteht der Verdacht auf einen Muskelfaserriss. Der Franzose wurde erst in der 70. Minute eingewechselt und musste in der Nachspielzeit wieder raus.