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·25 mai 2025
Held von Wembley: Robben verrät bislang unbekanntes Detail

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·25 mai 2025
Heute vor 12 Jahren schoss Arjen Robben den FC Bayern gegen Borussia Dortmund zum Champions-League-Titel. Jetzt hat der Niederländer eine bislang unbekannte Anekdote aus der Halbzeitpause des Finals erzählt.
Am 25. Mai 2013 krönte Arjen Robben den FC Bayern zum Champions-League-Sieger. Vor 90.000 Zuschauern im Wembley-Stadion und Millionen vor den Fernseherbildschirmen stocherte der Niederländer in der 89. Minute an Dortmund-Keeper Roman Weidenfeller vorbei ins Netz – und machte sich damit unsterblich. In der neusten Ausgabe des FC Bayern Podcast hat der heute 41-Jährige noch eine interessante Anekdote aus der Halbzeit ausgepackt.
Zunächst erinnerte sich Robben an einige vergebene Chancen zurück: „Ich hab da ein, zwei Chancen schon bekommen in der ersten Halbzeit“, so die damalige Nummer 10 des FC Bayern über die verlorenen Eins-gegen-Eins-Duelle mit dem Dortmunder Schlussmann. Deswegen „war ich einmal kurz in der Halbzeit allein in der Dusche“, schilderte Robben weiter. Gerade weil er im verlorenen „Finale Dahoam“ vom Elfmeterpunkt scheiterte, lastete enormer Druck auf ihm.
Um den Kopf freizubekommen und wieder zu sich zu finden, war Robben in diesem Moment nach einer Abkühlung. „Da haben schon die Kaltwasserbecken gestanden. Da hab ich einfach meine beiden Arme reingemacht und abgekühlt, ein paar Mal durchgeschnauft und dann zu mir einfach gesagt: Da kommt noch ein Moment und dann bist du bereit!“, erinnerte sich die Bayern-Legende.
Und genau dieser Moment sollte kommen. Kurz vor Abfpiff der regulären Spielzeit wurde Robben beim Stand von 1:1 von seinem kongenialen Partner Franck Ribéry gefunden, stand frei vor Weidenfeller und spitzelte die Kugel an ihm vorbei ins Netz. Auch zwölf Jahre nach dem Sieg des Triples unter Trainer Jupp Heynckes bleibt dieser Treffer unvergessen und einer der legendärsten Tore jemals in der Geschichte des FC Bayern.