Galatasaray-Coach Buruk entschuldigt sich nach Patzer in Riga: „So etwas passt nicht zu uns“ | OneFootball

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·4 octobre 2024

Galatasaray-Coach Buruk entschuldigt sich nach Patzer in Riga: „So etwas passt nicht zu uns“

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Galatasaray kam am zweiten Spieltag der UEFA Europa League-Ligaphase nicht über ein 2:2-Unentschieden gegen den lettischen Außenseiter FK Riga FS hinaus (zum Spielbericht). Dabei vergaben die Istanbuler eine zwischenzeitliche 2:0-Führung. Schon wenige Tage zuvor hatte man einen 3:0-Vorsprung gegen Kasimpasa hergeschenkt. „Gala“-Trainer Okan Buruk äußerte sich im Rahmen dieser enttäuschenden Resultate wie folgt nach der Partie in Lettlands Hauptstadt: „Die Änderungen hatten keine Auswirkungen auf das Spiel. Mit dem Wechsel von Baris (Alper Yilmaz) auf die rechte Abwehrseite begannen wir, über die rechte Seite zu kommen. Yunus (Akgün) war der beste Spieler auf dem Platz. Mit ihm haben wir mehr produziert. Von den anderen Positionen heraus aus konnten wir nicht viel produzieren. Wir hätten das Spiel mit einem Schuss aus der Distanz oder einem Freistoß lösen können. Wir konnten mit keinem von ihnen das dritte Tor erzielen. Der Schiedsrichter hat es zugelassen, das Spiel wurde langsamer.“

Galatasaray kann hohe Erwartungshaltung nicht erfüllen

Buruk weiter: „Danach konnten wir nicht mehr das gewünschte Ergebnis erzielen. Das tut mir natürlich leid. Die Erwartungshaltung an uns ist sehr hoch. Es ist normal, dass man an eine so wichtige Mannschaft hohe Erwartungen stellt. Wir waren unter unseren Möglichkeiten, wir hätten uns an manchen Stellen mehr um den Gegner kümmern müssen. Das haben wir nicht geschafft, tut uns leid. Wir entschuldigen uns dafür. Das ist ein Ergebnis, das nicht zu uns passt. Wir konnten das Spiel, das wir locker hätten gewonnen können, das wir 2:0 gewonnen hätten, nicht gewinnen, weil wir unkonzentriert waren. Wir waren im Vorteil, wir wollten gewinnen und weitermachen. Aber das haben wir nicht geschafft. Ich gratuliere dem Gegner, das ist ihr Spiel, sie haben gut abgeschlossen. Obwohl wir zwei Tore geschossen haben, haben sie immer wieder auf uns reagiert. Das hat nicht geklappt. Es hat einfach nicht zu uns gepasst.“


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Kasimpasa-Spiel im Hinterkopf

Buruk betonte anschließend, dass das Spiel gegen Kasimpasa noch in den Köpfen der Spieler gewesen sei: „Natürlich hat sich das Unentschieden nach einer 3:0-Führung aus dem vorherigen Spiel negativ ausgewirkt. Das ist offensichtlich und kann die Moral beeinträchtigen. Das war ein ganz anderes Spiel, das hier ist ganz anders. Was die Tore angeht, so hatten wir keine Probleme mit den Torchancen, wir haben 2:0 geführt. Wir mussten es verteidigen und ausbauen. Es stand sehr früh 2:1. Zu Beginn der zweiten Halbzeit stand es 2:2. Das hat uns psychologisch runtergezogen. Es gab auch eine Geschichte aus dem letzten Spiel. Davinson (Sanchez) und (Lucas) Torreira, wenn sie da sind, hat man natürlich die Chance, ein Tor zu erzielen, und wenn sie nicht da sind, hat man die Chance, ein Tor zu erzielen. Die Mannschaft von Galatasaray ist breit aufgestellt. Sie sind bei Galatasaray, weil sie sehr wichtig sind. Egal, wer spielt, jeder muss sein Bestes geben. Wir hatten zwei Unfälle. Um das wiedergutzumachen, werden wir das Heimspiel mit höchster Intensität und Konzentration bestreiten.“

Defensive anfälliger

Die Defensivarbeit mache Buruk weiterhin etwas Sorgen: „In diesem Jahr haben wir viele Tore kassiert, im letzten Jahr weniger. Hier sollten wir uns natürlich, vor allem wenn man die letzten beiden Spiele betrachtet, mehr mit dem Gegner und dem Spiel beschäftigen. Was die Verteidigung angeht, so ist es unsere erste Aufgabe, zu verteidigen. Wir werden spielen, wir werden uns natürlich am Angriff beteiligen, aber es ist richtig, dass die Abwehrspieler gut sind und sich auf die Verteidigung konzentrieren müssen. Das habe ich auch im Kasimpasa-Spiel gesagt. Wir konnten in der zweiten Halbzeit nicht angreifen, wir konnten nicht in Positionen kommen, aber wir konnten auch nicht verteidigen. Wenn du vorne liegst, verteidigst du, komm schon. Wir waren noch nie eine defensive Mannschaft, wir haben unser eigenes Spiel gespielt. Unsere defensive Ernsthaftigkeit war gering. Das werden wir ändern. Galatasaray wird eine Mannschaft sein, die weniger Tore kassiert als letztes Jahr. Er war in der ersten Halbzeit von Fenerbahce und Kasimpasa dominant. Abgesehen von diesem Spiel hat der Gegner zugemacht, wir haben versucht, aufzumachen. Wir hätten es besser machen müssen, also zwei mal zwei ist vier, so einfach ist das.“

Weitere Stimmen

Yunus Akgün: Es tut uns leid. Nachdem wir 2:0 geführt hatten, kassierten wir in der 42. oder 43 den späten Gegentreffer vor der Halbzeit. Das hätten wir vermeiden müssen. Sie waren motiviert. In solchen Spielen muss man das dritte Tor erzielen und den Stecker ziehen. Wir werden da weitermachen, wo wir aufgehört haben. Wir werden uns auf das Spiel in Alanya konzentrieren. Keiner sollte sich Sorgen machen. Unsere Ziele sind groß. Wir werden direkt als Teil der Top-8 weiterkommen.“

Dries Mertens: „Wir reisen hier mit einem Punktverlust ab. Wie im Kasimpasa-Spiel haben wir das Spiel verschenkt. Wir waren gut, aber wir hätten diesen Vorsprung nicht verspielen dürfen, als wir 2:0 führten. Dennoch müssen wmir unseren Weg fortsetzen. Wir sind Tabellenführer in der Liga und haben in diesem Wettbewerb vier Punkte auf dem Konto. Wir müssen uns auf ein Spiel nach dem anderen konzentrieren.“

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