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·22 mars 2025
Für Bayern-Vertrag: Joshua Kimmich lehnte XXL-Angebote ab

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·22 mars 2025
Nach langen Verhandlungen hat sich Joshua Kimmich für einen Verbleib beim FC Bayern entschieden – und dabei auf Millionen verzichtet. Aufgrund eines entscheidenden Faktors blieb er trotz besserer Angebote aus dem Ausland in München.
Joshua Kimmich hat sich trotz finanziell attraktiverer Offerten aus dem Ausland für einen Verbleib beim FC Bayern München entschieden. Der Kapitän der deutschen Nationalmannschaft verlängerte seinen Vertrag bis 2029 – und verzichtete dabei offenbar auf Millionen.
Nach Informationen von ran lagen Kimmich zwei hoch dotierte Angebote von internationalen Top-Klubs vor: Paris Saint-Germain und der FC Arsenal. Beide Vereine waren bereit, ihm ein Gehalt von rund 25 Millionen Euro pro Jahr zu zahlen – inklusive Boni. Zudem hätte der 30-Jährige als ablösefreier Spieler ein Handgeld von etwa 25 Millionen Euro erhalten können, was der Hälfte seines Marktwerts entspricht. Besonders PSG soll vor einem Jahr sogar ein Angebot in Höhe von 40 Millionen Euro pro Jahr unterbreitet haben.
Trotz dieser lukrativen Optionen entschied sich Kimmich für den FC Bayern. Sein Gehalt bleibt mit rund 20 Millionen Euro pro Jahr unverändert. Zudem verzichtete er auf ein Handgeld, obwohl unter anderem sein Teamkollege Alphonso Davies für seine Vertragsverlängerung angeblich eine „Signing Fee“ von 22 Millionen Euro kassierte.
Der Mittelfeldspieler betonte, dass nicht finanzielle Aspekte, sondern die sportliche Perspektive entscheidend für seine Entscheidung waren.
„Ich habe mir bewusst die nötige Zeit genommen, und das finde ich nach dieser Vorgeschichte auch legitim“, erklärte er der Süddeutschen Zeitung. Letztlich sei seine Überzeugung für den FC Bayern und Trainer Vincent Kompany ausschlaggebend gewesen: „Ich glaube total an den Trainer, ich glaube total an uns als Mannschaft, auch an mich und meine Rolle.“
Laut Kimmich war es ihm zudem wichtig, eine schnelle Entscheidung zu treffen, um den Verein nicht in der Luft hängenzulassen. „Ich hätte dann natürlich sagen können: ‚Lasst mich in Ruhe, wir reden in vier Wochen weiter‘. Aber das wollten beide Seiten nicht“, erklärte er.
Letztlich entschied sich Joshua Kimmich bewusst gegen ein Warten auf weitere Angebote im Sommer, obwohl er vermutlich noch andere Top-Klubs als Interessenten hätte gewinnen können. Doch für ihn zählte vor allem eins: „Ich glaube total an uns als Mannschaft.“