SchalkeTOTAL
·12 décembre 2024
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Beim 4.2-Sieg am vergangenen Wochenende beim SC Paderborn fehlte Max Grüger zwar erstmals seit Ende September in der Startelf des FC Schalke 04, allerdings nicht aus Leistungsgründen, sondern um den 19-Jährigen etwas verschnaufen zu lassen. Grundsätzlich genießt Grüger auf Schalke höchste Wertschätzung, ebenso wie der noch ein Jahr jüngere Taylan Bulut, der neun Mal in Folge von Beginn an dabei war.
Bereits Anfang November berichtete die „Sport Bild“ von Schalker Bestrebungen, die beiden Talente über ihr jeweiliges Vertragsende am 30. Juni 2026 hinaus zu binden. Laut „Bild“ ist inzwischen ein erster Austausch erfolgt, konkret mit Peter Neumann, dem Berater des Duos und dem Enkel von Schalkes 2008 verstorbener Betreuer-Legende Charly Neumann.
Obwohl Berater Neumann Schalke am Herzen liegt, laufen die Gespräche auf professioneller Ebene ab und mit dem Ziel, für die beiden Schützlinge das Optimum herauszuholen. Natürlich auch in finanzieller Hinsicht, in der S04 mächtig gefordert ist. Denn aktuell besitzen Grüger und Bulut nur gering dotierte Verträge, die nicht mehr zu ihrem deutlich gewachsenen sportlichen Stellenwert passen.
Kaum minder wichtig dürfte für das Duo aber auch die sportliche Perspektive sein. Bei aller Bindung an S04 haben Grüger und Bulut auch ihre Karriere und in diesem Zusammenhang natürlich die Bundesliga im Blick. Schalke sollte in den Gesprächen folglich seriös aufzeigen können, wie mittelfristig die Rückkehr ins Oberhaus gelingen soll.
Ein Selbstläufer jedenfalls werden die Unterschriften von Grüger und Bulut unter neue, langfristige Verträge in jedem Fall nicht, zumal die Konkurrenz längst registriert hat, dass die Knappenschmiede wieder zwei Mal geliefert hat.