Erfolglose Gespräche mit Liga-Konkurrent: Schalke droht auf Cissé sitzen zu bleiben | OneFootball

Der frühe Trainerwechsel beim FC Schalke, weg von Karel Geraerts und hin zu Kees van Wonderen, hat für Ibrahima Cissé keine Veränderung gebracht. Der Innenverteidiger bleibt aussortiert und spielt bei der Profimannschaft keine Rolle mehr. Deshalb war auch frühzeitig klar, dass er den Zweitligisten in diesem Transfer-Winter verlassen soll - wie übrigens auch schon im Vorjahr.

Bislang zeichnet sich jedoch kein Abgang ab. Wie die WAZ berichtet, waren Cissé und sein Berater zuletzt in losen Gespräche mit dem 1. FC Magdeburg. Der Austausch erfolgte jedoch ergebnislos, die Gespräche sind demnach abgehakt. Zu diesen Liga-internen Wechsel wird es also nicht kommen.

Schalke dürfte bereits etwas Hoffnung geschöpft haben, immerhin ist es keine Überraschung mehr, dass eine Trennung von dem 23-Jährigen alles andere als ein Kinderspiel ist. Trotz seiner guten Anlagen scheint sich Cissé aufgrund seiner inzwischen mehrfachen Aussortierung beim S04, die dem Vernehmen nach stets an mangelnder Disziplin und einer enttäuschenden Einstellung lag, die Perspektiven kaputt gemacht zu haben.

Auch im letzten Winter scheiterte der Versuch, Cissé abzugeben. Schlussendlich führte Marc Wilmots ein ernstes Gespräch mit ihm, ehe ihm eine weitere Chance eröffnet wurde. Nun, ein Jahr später, ist klar: Noch mehr Chancen soll der Abwehrspieler bei den Gelsenkirchenern nicht bekommen.

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