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·27 juin 2024

"Er hat kein Wort mit mir gesprochen": Zaragoza tritt gegen Ex-Bayern-Coach Tuchel nach

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Bislang hat sich der Wechsel von Bryan Zaragoza zum FC Bayern für beide Seiten nicht bezahlt gemacht. Der Spanier bekam unter Thomas Tuchel kaum die Möglichkeit sich zu zeigen. Nun wo der 50-Jährige weg ist, hat sich Zaragoza über mangelnde Kommunikation von Tuchel beschwert und gegen seinen Ex-Trainer ausgeteilt.

Ursprünglich sollte Bryan Zaragoza erst im Sommer zum FC Bayern stoßen, 13 Millionen Euro zahlte der deutsche Rekordmeister im Dezember an den FC Granada. Als sich Kingsley Coman dann verletzt hatte, zog man den Transfer vor und überwies im Januar weitere vier Millionen Euro. Doch wirklich geholfen hat der Flügelspieler in der Rückrunde nicht.


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Thomas Tuchel setzte ihn lediglich 171 Minuten ein, schon im März war berichtet worden, dass Tuchel nicht mit ihm sprechen würde und kein Fan von ihm sei. In einem Stream mit Gerard Romero hat der 22-Jährige jetzt gegen seinen Ex-Coach nachgetreten und ihm mangelnde Kommunikation vorgeworfen.

Tuchel setzte sich für Zaragoza-Transfer ein

"Mir wurde von einigen Leuten gesagt, dass Tuchel ein wenig Spanisch sprechen würde. Ich weiß nicht, ob er das nicht anwenden wollte. Mit mir hat er jedenfalls kein Wort gesprochen, nicht mal 'Hallo' gesagt." Damit bestätigt er die Berichte – damals stritt Tuchel alles ab und verwies darauf, dass er kein Spanisch und Zaraogza kein Deutsch oder Englisch spreche.

Daher habe sein Co-Trainer Nicolas Mayer als Dolmetscher fungiert. Desweiteren stellte Tuchel klar, dass er mitentscheidend dafür war, dass Zaragoza seinen Vertrag in München unterschrieben hat. Das bestätigt der Spanier auch: "Vor meiner Unterschrift habe ich sowohl mit dem Klub als auch mit dem Trainer gesprochen, der mich kennenlernen wollte."

Zaragoza denkt nicht an Abschied

Er sei damals "positiv erstaunt aus dem Meeting" gekommen, "weil er mir Dinge gesagt hat, die mir sehr gefallen haben. Er sagte, dass er mich wollte." Umso verwunderter war er im Nachhinein, dass er kaum berücksichtigt wurde.

An einen Abgang denkt der spanische Nationalspieler dennoch nicht. Stattdessen will er sich unter Tuchels Nachfolger Vincent Kompany durchsetzen. "Wenn ich das Vertrauen und die Möglichkeiten bekomme, kann ich auf einem guten Niveau sein."

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