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·26 janvier 2025
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Zwischenzeitlich machte es den Eindruck, als könne sich Borussia Dortmund über einen wichtigen Befreiungsschlag freuen. Wenige Minuten nach dem Wiederanpfiff in der zweiten Halbzeit spielte Serhou Guirassy einen Ball scharf auf das Tor von Werder Bremen, den Marco Friedl noch entscheidend abfälschte und so für den zweiten Treffer von Schwarz-Gelb sorgte.
Eine kurze VAR-Überprüfung gab es jedoch wegen Ramy Bensebaini. Dabei wurde festgestellt: Der Außenverteidiger stand zwar bei der Ball-Abgabe von Guirassy im Abseits - doch wurde er in der Szene nicht entscheidend aktiv. Daher wurde das Tor nicht zurückgenommen.
Noch am Samstagabend und damit wenige Stunden nach dem Abpfiff meldete sich jedoch der DFB zu Wort und gestand einen Fehler bei dieser Überprüfung ein. "Wir würden sagen, das ist eine strafbare Abseitsstellung, weil Friedl so stark beeinflusst wird durch Bensebaini. In dem Moment, wo er das Bein hebt, kann er den Ball erst sehen und darauf reagieren", verkündete Alexander Feuerherdt, der Schiedsrichter-Sprecher des DFB bei Sky. Daher hätte das Tor auch nicht zählen dürfen.
Das Spiel hätte also mit der bereits in der 28. Minute erzielten 1:0-Führung der Dortmunder weitergehen müssen. Zumindest ein wenig Trost spendeten sich die Bremer aber noch selbst, indem sie im weiteren Verlauf der zweiten Halbzeit durch Leonardo Bittencourt und Marvin Ducksch - und damit durch zwei Ex-Dortmunder - noch den 2:2-Ausgleich erzielten und damit immerhin noch einen Punkt mit an die Weser zurücknehmen konnten.
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