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Justus Pludra·26 janvier 2025

🎙 Die Stimmen vom Bundesliga-Samstag: "Gegen alle WiderstĂ€nde ankĂ€mpfen"

Image de l'article :🎙 Die Stimmen vom Bundesliga-Samstag: "Gegen alle WiderstĂ€nde ankĂ€mpfen"

Der BVB macht BVB-Sachen, Bayern wurschtelt sich durch und die Verfolger klauen sich die Punkte. Der Bundesliga-Samstag war wieder rappelvoll mit Themen. So ordnen es die (Interims-)Trainer der Teams ein.

FC Augsburg - 1. FC Heidenheim 1846 2:1 (1:0)

Jess Thorup (Augsburg): "Wir freuen uns ĂŒber den dritten Sieg in Folge. Vor 10 Tagen spricht jeder ĂŒber Abstiegskampf und Druck und plötzlich gewinnen wir dann drei Spiele hintereinander. Wir haben immer unseren Fokus behalten und nur von Spiel zu Spiel gedacht. Wir hatten die Partie heute rund 60 Minuten gut im Griff, hatten viel Ballbesitz und waren durch den Standard verdient in FĂŒhrung. Am Ende haben wir bis zur letzten Sekunde daran geglaubt und das nötige GlĂŒck gehabt, das wir im RĂŒckblick auf diese Saison vielleicht nicht immer hatten. Wir sind auf einem richtig guten Weg."


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📾 Sebastian Widmann - 2025 Getty Images

Frank Schmidt (Heidenheim): "Die erste Halbzeit war ziemlich ausgeglichen, der Gegentreffer kurz vor der Pause war dann richtig bitter fĂŒr uns. Diese Situation haben wir angenommen, haben eine tolle zweite Halbzeit gespielt und ein paar Chancen kreiert. Wir haben nicht aufgegeben und haben das Risiko StĂŒck fĂŒr StĂŒck erhöht und dann verdient den Ausgleich erzielt. Danach haben wir weiter auf den Siegtreffer gedrĂŒckt – aber die letzte Aktion ist dann symptomatisch und wir verlieren das Spiel."

Mainz 05 - VfB Stuttgart 2:0 (1:0)

Bo Henriksen (Mainz): "Es war ein schweres Spiel, das wussten wir. Wir wurden im Verlauf der Partie besser und besser. Wir waren sehr mutig, hatten auch mit Ball gute Lösungen. Es war ein gutes Spiel gegen eine sehr starke Mannschaft und einen starken Gegner. Wir haben ein wirklich gutes Spiel absolviert und sind sehr zufrieden – vor allem, weil wir die vergangenen beiden Spiele verloren hatten."

Außerdem verteilte der Mainz-Coach ein Sonderlob, das du dir hier im Video ansehen kannst.

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Sebastian Hoeneß (Stuttgart): "Die ersten 30 Minuten haben wir es ordentlich gemacht und dagegengehalten. Nach dem Gegentor war’s phasenweise zu wenig. Mainz hat uns zunehmend den Schneid abgekauft. Deshalb mĂŒssen wir leider anerkennen, dass es ein verdienter Sieg der Mainzer ist. Die PrĂ€zision und die Handlungsschnelligkeit, die uns heute fehlten, sowie der Druck der Mainzer sind die GrĂŒnde, weshalb sich die Partie so entwickelt hat."

Borussia Mönchengladbach - VfL Bochum 3:0 (1:0)

Gerardo Seoane (Gladbach): "Ein großes StĂŒck Arbeit. Wir wussten, dass es ein toughes Spiel wird. Der Sieg tut uns heute sehr gut, mit jedem Tor hat man gesehen, dass mehr Befreiung da war. Lange Zeit haben wir das Mittel nicht gefunden, zu klaren Chancen zu kommen, wir wussten dass es eine enge Kiste wird. In Umschaltsituationen hĂ€tten wir das ein oder andere besser zu Ende spielen können.“

Dieter Hecking (Bochum): "Wir haben heute kein gutes Spiel abgeliefert. Wir waren nicht so konkret in eigenem Ballbesitz. Das war heute zu naiv und das mĂŒssen wir uns leider ankreiden. Wir hatten uns viel vorgenommen, aber wie wir die Tore bekommen, ist zu einfach. Es war eine absolut verdiente Niederlage."

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RB Leipzig - Bayer 04 Leverkusen 2:2 (1:2)

Marco Rose (Leipzig): "Das Ergebnis könnte besser sein. Aber wir nehmen den Punkt mit, weil die Leistung gestimmt haben. Wir gehen mit 0:2 in RĂŒckstand. Trotzdem hatte ich immer das GefĂŒhl, dass wir noch im Spiel sind. Am Ende haben wir verdient einen Punkt mitgenommen."

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Xabi Alonso (Leverkusen): "Wir wollten den Vorsprung halten, das ist etwas, an dem wir arbeiten mĂŒssen. Ich muss aber auch sagen, dass Leipzig um den Punkt gekĂ€mpft hat. Heute hatten wir die Chance 'to kill the game' - leider haben wir sie nicht genutzt. Wir hatten genug Chancen fĂŒr das dritte Tor. Das Ende ist etwas unglĂŒcklich und das Ergebnis daher Ă€rgerlich. Nach dem spannenden Spiel in Madrid war die Leistung auswĂ€rts hier in Leipzig okay."

SC Freiburg - FC Bayern MĂŒnchen 1:2 (0:1)

Julian Schuster (Freiburg): "Ich habe der Mannschaft vor dem Spiel gesagt: Was ich heute bewerte, ist, wie wir ins Spiel starten, welche Haltung wir zeigen, wie wir uns in den ZweikĂ€mpfen prĂ€sentieren, welche Leidenschaft und welchen Willen wir auf den Platz bringen. Und das hat mir die Mannschaft maximal abgenommen. Es ist auch kein Zufall, dass wir das Spiel mit diesem Verlauf so gestalten konnten, dass es bis zum Ende offen war. Das war gut, das war wichtig – wichtig fĂŒr heute, aber auch fĂŒr die kommenden Aufgaben. Es ging darum, eine Leistung zu zeigen, auf der wir aufbauen können. Das hat mir gefallen, das ist gut."

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Vincent Kompany (FC Bayern): "Ich wusste, dass dieses Spiel nicht einfach wird. In der Heimtabelle ist Freiburg Zweiter, wir haben viele Spiele von ihnen gesehen. Ich wusste, dass wir fĂŒr den Sieg kĂ€mpfen mĂŒssen, das war zu erwarten. Es war eine schwierige Woche mit drei Spielen, wir waren hauptsĂ€chlich auf Reisen. Wir sind mit der richtigen MentalitĂ€t ins Spiel gekommen. Wir haben oft sehr guten Fußball gespielt und gewonnen. Heute war es nicht unser schönstes Spiel, aber es gehört zu den schönsten Siegen. Diese Freiburger Mannschaft ist einfach sehr stark zu Hause."

Borussia Dortmund - SV Werder Bremen 2:2 (1:0)

Mike Tullberg (Dortmund): "Die Jungs haben genau das gezeigt, was was wir von ihnen verlangt haben. Keine Ausreden, gegen alle WiderstĂ€nde ankĂ€mpfen. Letztlich fĂŒhren wir 2:0 und kassieren durch einen Sonntagsschuss das 1:2 - danach haben wir nicht alles gut verteidigt. Wir haben trotzdem Leidenschaft gezeigt, die Jungs haben sich in alles reingeschmissen. NatĂŒrlich willst du als Borussia Dortmund bei einer 2:0-FĂŒhrung zuhause gewinnen, aber in unserer Situation kann ich da niemandem einen Vorwurf machen!"

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Ole Werner (Bremen): "Wir haben den Anschlusstreffer gebraucht, um ĂŒberhaupt in dem Spiel anzukommen. Wir wollten eklig und aggressiv sein, was uns weder in Gleich- noch in Überzahl gelungen ist. Mit dem 1:2 hatten wir den Glauben, deswegen bin ich mit der Moral und den Einwechselspielern zufrieden. Mit den ersten 55 Minuten hingegen gar nicht."


📾 Frederic Scheidemann - 2025 Getty Images