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·20 juin 2024

Bayern-Kabine schwierig? Kimmich bezieht Stellung

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Im Laufe der vergangenen Saison hörte man immer wieder, dass die Bayern-Kabine sehr schwierig sein soll. Unter anderem wurde Thomas Tuchel in den Schwächephasen der Münchner nachgesagt, diese komplett verloren zu haben. Nun äußerte sich mit Joshua Kimmich ein Führungsspieler dazu.

Im Interview mit der Süddeutschen Zeitung wurde der 29-Jährige mit Fragen zur Kabinensituation konfrontiert. Man habe kürzlich immer wieder gehört, dass die Kabinen in Bayern und beim DFB schwierig seien. Dabei ginge es besonders um das Verhalten der Spielergeneration rund um Kimmich, Leon Goretzka, Serge Gnabry und Leroy Sané.


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Der Champions-League-Sieger von 2020 antwortete: “Als ich vor neun Jahren bei Bayern anfing, gab es viel mehr große Egos in der Umkleidekabine als jetzt, und auch mit der Nationalmannschaft nach der Weltmeisterschaft 2014. Ich glaube nicht, dass wir eine Generation von Egoisten sind.”

Kimmich: “Glaube, dass interpretiert wird wenn man nicht gewinnt”

Kimmich fügte hinzu: “Ganz im Gegenteil, wie ich es derzeit erlebe. Ich glaube daher, dass so etwas oft von außen interpretiert wird, wenn man nicht gewinnt oder wenn es allgemeine Unruhen gibt.”

Damit spielte Kimmich sicher auch auf die Diskussionen rund um Tuchels Verhältnis zur Mannschaft des deutschen Rekordmeisters an. In der jüngeren Vergangenheit wurden die schwächeren Auftritte der Münchner häufig damit verbunden, dass Tuchel seine Kabine verloren hätte. Dadurch, dass beim FC Bayern beinahe ausschließlich Stars unter Vertrag stehen, ist das Risiko höher, dass die Akteure als Einzelkämpfer die Autorität des Trainers nicht akzeptieren. Kimmichs Aussage zufolge soll dies jedoch in München nicht der Fall sein.

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