FCBinside.de
·6 de enero de 2025
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·6 de enero de 2025
Seit Anfang Dezember absolvierte Manuel Neuer wegen einer Rippenverletzung kein Spiel für den FC Bayern. Wie lange dauert es noch, bis der Stammkeeper sein Comeback gibt?
Es war ein Abend wie ein Albtraum. Im DFB-Pokal-Achtelfinale gegen Bayer Leverkusen (0:1) am 3. Dezember musste Manuel Neuer in der 19. Minute nach einer Notbremse gegen Jeremie Frimpong mit Rot vom Platz. Bei dem Zweikampf zog er sich außerdem einen Rippenbruch zu, der ihn für den Rest des Jahres außer Gefecht setzte.
Seitdem arbeitet der 38-Jährige an seinem Comeback. Zu Beginn des neuen Jahres stieg Neuer zwar wieder ins Mannschaftstraining ein, zog sich nach Informationen der BILD aber gemeinsam mit Torwarttrainer zum individuellen Training zurück, sobald es um Übungen und Spielformen mit Körperkontakt ging. Ein klarer Hinweis darauf, dass noch nicht alles wieder ganz beim Alten ist.
Dennoch, so der Bericht, habe sich am Zeitplan für Neuers Rückkehr beim FCB nichts geändert. Der sieht vor, dass der Weltmeister von 2014 rechtzeitig zum ersten Pflichtspiel gegen Borussia Mönchengladbach am 11. Januar (18.30 Uhr) zwischen die Pfosten zurückkehrt.
Für den Keeper selbst kann sein Comeback sicherlich nicht schnell genug kommen. Ähnliches dürfte für den Abschluss der laufenden Vertragsgespräche mit dem deutschen Rekordmeister gelten. Neuers Vertrag läuft noch bis zum Ende der Saison, doch eine Verlängerung mindestens bis 2026 ist übereinstimmenden Medienberichten zufolge bereits so gut wie beschlossene Sache.
Das neue Arbeitspapier sieht angeblich eine neue Gehaltsstruktur vor. Wie die Sport BILD berichtet, soll Neuer dann nämlich ein geringeres Fixgehalt bekommen, was durch leistungsbezogene Boni allerdings in die Region seines bisherigen Jahresgehalts von etwa 20 Millionen Euro ansteigen könnte.
Außerdem soll es dem Vernehmen nach eine mündliche Vereinbarung zwischen Neuer und dem Verein geben, wonach Neuer in der kommenden Saison regelmäßig Spielzeit an seinen designierten Nachfolger abgeben soll. Es sei auch seine Verantwortung, einen neuen Keeper „mit aufzubauen“, heißt es.