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·15 de diciembre de 2024
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Den 14. Spieltag beendet Werder Bremen in direkter Reichweite zu den europäischen Plätzen. Es ist durchaus das Ziel, nach einigen Jahren an Abstinenz auch mal wieder international mitmischen zu können. Der 2:0-Sieg über den FC St. Pauli war dahingehend ein wichtiger Schritt.
Doch nicht nur aufgrund dieses tabellarischen Fortschritts war Derrick Köhn im Anschluss an das Auswärtsspiel so gut gelaunt. Der Außenspieler hatte seine Mannschaft in der ersten Halbzeit in Führung geschossen. Für ihn als gebürtigen Hamburger, der auch mehrere Jahre in der Jugend des HSV verbracht hatte, schien dieser Treffer gleich doppelt so wertvoll zu sein.
Sein Tor sei "auf jeden Fall" etwas Besonderes für ihn gewesen, wie er bei Sky erklärte (via kicker). "Ich bin ein Hamburger Jung, habe in der Jugend beim HSV gespielt. Gegen St. Pauli zu treffen, mag ich sehr", so Köhn ehrlich.
Mit dem Führungstreffer leitete der 25-Jährige den verdienten Auswärtssieg ein. "Endlich hat er auch mal abgezogen", kommentierte mit Marvin Ducksch der Torschütze des zweiten Treffers den Köhn-Erfolg mit einem Lächeln. Er hatte den Treffer zum 2:0-Endstand erzielen können.
"Ich weiß gar nicht, wie oft ich mit ihm darüber reden musste in den vergangenen Wochen im Training - dass er bei Schüssen und Flanken mal in diese Situation kommt", verriet Ducksch, dass er wohl schon des Öfteren die Schussqualität seines Leih-Teamkollegen eingebracht sehen wollte. Köhn habe viele Situationen "oftmals versucht spielerisch zu lösen anstatt einfach auch mal draufzukloppen oder die Bälle reinzubringen". Der Angreifer zeigte sich aber optimistisch: "Ich glaube, dass er da einen Schritt nach vorne macht und noch das eine oder andere Tor machen wird in dieser Saison."
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