Transfer-Entscheidung bei Bayern-Kandidat Nkunku gefallen | OneFootball

Nach wochenlangen Verhandlungen steht bei Christopher Nkunku endlich eine Transfer-Entscheidung an. Kommt es zur Rückkehr in die Bundesliga, wo mit dem FC Bayern, RB Leipzig und Bayer Leverkusen drei Klubs interessiert waren?

Wie schon im vergangenen Winter wurde Christopher Nkunku in der aktuellen Transferperiode mit einem Wechsel zum FC Bayern in Verbindung gebracht. Der deutsche Rekordmeister bemühte sich über mehrere Wochen um eine Leihe des Franzosen. Jetzt steht ein Transfer des 27-Jährigen unmittelbar bevor – allerdings nicht zum FC Bayern.

Nkunku unmittelbar vor Transfer zur AC Mailand

Laut italienischen Medienberichten steht Nkunku nämlich kurz vor einem Wechsel zur AC Mailand, die kurz vor Ende der Transferphase in den Poker eingestiegen ist. Die Verhandlungen zwischen Milan und dem FC Chelsea stehen demnach kurz vor dem Abschluss. Wie von Chelsea gefordert handelt es sich um einen festen Transfer.

Die Ablöse beläuft sich den Berichten zufolge inklusive Bonuszahlungen auf bis zu 45 Millionen Euro, womit sich der Transferverlust für Chelsea, das 2023 60 Mio. Euro für Nkunku an RB Leipzig gezahlt hatte, in Grenzen hält. Nkunku hat einem Wechsel in die Mode-Metropole bereits zugestimmt und soll einen Vertrag bis 2030 unterschreiben.

Die Gerüchte um einen möglichen Bayern-Wechsel sind damit zeitnah endgültig Geschichte. Zumal sich die Münchner ohnehin längst auf Nkunkus Noch-Teamkollege Nicolas Jackson festgelegt haben. Genau wie der ehemalige Bundesliga-Torschützenkönig ist Jackson bei den Londonern aussortiert worden und soll den amtierenden Klub-WM-Sieger bis zum Deadline Day am 01. September verlassen.

Bayern und Chelsea verhandeln wegen Nicolas Jackson

Zwischen Bayern und Jackson herrscht bereits eine Übereinkunft über einen Wechsel, doch Chelsea will am liebsten verkaufen, wohingegen der FCB nach dem Machtwort von Uli Hoeneß nur leihen kann und darf. Folglich ziehen sich die Verhandlungen um den 24-Jährigen wohl noch etwas hin. Ob er am Ende seinen Weg an die Säbener Straße finden wird, bleibt abzuwarten.