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·12 de diciembre de 2024
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Es war ein großer Fußballabend, aber für Borussia Dortmund nicht mit dem erhofften Ende. Nach hochklassigen 90 Minuten stand für den BVB am sechsten Spieltag der Champions League unter dem Strich eine 2:3-Niederlage gegen den FC Barcelona, die durchaus vermeidbar gewesen wäre und deshalb für Enttäuschung im schwarz-gelben Lager sorgte.
„Ich möchte nicht mehr sagen, dass wir auf diesem Niveau ein gutes Spiel gemacht haben. Wir müssen es lernen, diese Spiele zu gewinnen. Und wir hätten heute gegen Barca gewinnen können. Auf diesem Niveau ist kein Platz für Unforced Errors, für Unkonzentriertheiten. Dafür wurden wir bestraft. Wir hätten besser verteidigen können“, machte Trainer Nuri Sahin bei „DAZN“ aus seinem Frust keinen Hehl, schob aber immerhin noch eine positive Analyse nach: „Wie wir nach vorne gespielt haben, fand ich richtig gut.“
Sehr ähnliche Worte wählte Emre Can: „Nach dem 2:2 hatten wir das Gefühl: Wir sind dem dritten Tor näher als Barcelona. Und dann kassieren wir so eine Gurke. Auf diesem Level entscheiden die ganz kleinen Fehler“, ärgerte sich auch der Kapitän, der dennoch eine ansprechende Leistung der Borussia sah: „Es ist ein Ergebnissport. Nichtsdestotrotz haben wir einen Schritt nach vorne gemacht, auch wenn wir verloren haben. Ich habe es schon oft gesagt: Ich hoffe, dass wir daraus lernen. Barcelona ist eine Weltklassemannschaft, am Ball vielleicht die beste. Dennoch haben wir nicht viel zugelassen.“
Sportdirektor Sebastian Kehl haderte unterdessen damit, dass sich die Mannschaft für einen couragierten Auftritt nicht belohnen konnte: „Dieses Spiel 2:3 zu verlieren, tut extrem weh, weil die Mannschaft in der zweiten Halbzeit eine große Leistungssteigerung gezeigt hat, großartig gekämpft und guten Fußball gespielt hat mit ganz viel Herz. Sie hat alles versucht und hätte sich ein Unentschieden mehr als verdient.“