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·31 de marzo de 2025
Schiri-Frust beim FC Schalke: So bewertet der DFB die Leistung

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·31 de marzo de 2025
Am Wochenende fuhr der FC Schalke 04 dank zweier später Tore von Amin Younes und Moussa Sylla noch einen Punkt gegen Greuther Fürth ein. Dass der S04 zwischenzeitlich mit 1:3 hinten lag, hatte man nicht nur einem enttäuschenden Auftritt zu verdanken - sondern auch strittigen Entscheidungen von Schiedsrichter Tom Bauer, der sich mit seinen Pfiffen wahrlich keine Freunde in Gelsenkirchen gemacht hat.
Ingesamt fünfmal musste der VAR zu Rate gezogen werden, unter anderem beim späten 3:3-Ausgleich von Sylla, der von Bauer und seinem Gespann zunächst aufgrund einer Abseitsstellung aberkannt worden war, dann aber doch Gültigkeit fand. Der einzige Moment an diesem Tag, an dem Schalke mal kein Pech mit den Unparteiischen hatte.
Doch konträr zum Empfinden vieler S04-Fans, die den Auftritt des Schirigespanns im Internet teils scharf kritisierten, war man beim DFB im Großen und Ganzen zufrieden mit seiner Leistung. "Schiedsrichter Tom Bauer hat in einem für ihn ausgesprochen schwierigen Spiel mit vielen kniffligen Situationen aus unserer Sicht eine insgesamt gute Leistung gezeigt. Die VAR-Eingriffe waren alle notwendig und korrekt", teilte Alex Feuerherdt, Leiter Kommunikation und Medienarbeit der DFB-Schiris, der WAZ mit.
Der einzige, wenngleich leichte Kritikpunkt des DFB war, dass Fürth eher keinen Elfmeter hätte bekommen dürfen - von einer krassen Fehlentscheidung wollte man aber nicht sprechen. "In der 25. Minute wäre es aus unserer Sicht die bessere Entscheidung gewesen, weiterspielen zu lassen, statt einen Strafstoß für Fürth zu geben. Eine klare und offensichtliche Fehlentscheidung lag zwar nicht vor, weil es einen evidenten Treffer auf dem vorderen Fußteil von Simon Asta durch Paul Seguin gab. Es ist allerdings zweifelhaft, ob die Intensität des Kontakts ausgereicht hat, um den Sturz von Asta zu verursachen", so Feuerherdt. Dass der VAR nicht eingriff, sei wiederum richtig gewesen, "weil der Kontakt am Fuß von Asta bildlich evident war".
Schalke-Keeper Loris Karius hatte den Elfmeter zwar gehalten, doch im Nachschuss fiel trotzdem der Treffer. Allerdings hatte Karius reklamiert, dass ihm der Ball zuvor aus der Hand geschossen wurde. Auch hier stellte Feuerherdt klar, dass der Schiedsrichter richtig entschieden habe: "Das folgende Tor zum 2:1 für Fürth nach On-Field-Review zu geben, war korrekt, weil Loris Karius den Ball nicht mit der Hand kontrolliert hat und Jomaine Consbruch einen Tick eher am Ball war."
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