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·16 de diciembre de 2024
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Beim 1:1 gegen die TSG Hoffenheim enttäuschte Borussia Dortmund auf ganzer Linie. Trainer Nuri Sahin führte direkt nach Abpfiff eine Krisensitzung mit seiner Mannschaft durch.
Verliert der BVB jetzt auch seine Heimstärke? Beim gestrigen 1:1 gegen die TSG Hoffenheim blieben die Schwarzgelben zum dritten Mal in Serie vor den eigenen Fans sieglos und rutschten so auf einen katastrophalen achten Tabellenplatz ab. Vor allem störten sich Nuri Sahin und Sebastian Kehl jedoch an der gezeigten Leistung ihrer Mannschaft.
So habe laut Bild-Infos direkt nach der Partie eine Krisensitzung in der Dortmunder Mannschaftskabine stattgefunden. „Es gab einiges aufzuarbeiten“, berichtete Kehl, während Sahin deutlich zu spät beim TV-Interview erschien. Bei DAZN sprach der 35-Jährige dann von der „vielleicht wohl schwächsten Leistung der Saison“.
Auch Kapitän Emre Can und Innenverteidiger Nico Schlotterbeck wurden vor den TV-Kameras mehr als deutlich und gingen dabei durchaus hart mit ihren Teamkollegen ins Gericht. „Viele können sich ein Beispiel an Schlotti nehmen. Der Junge hat einen Bänderriss oder keine Ahnung, was er genau hat, aber er hat gefühlt heute mit einem Bein gespielt. Und wie er gespielt hat, wie er sich reingehauen hat für den Verein, das ist das, was ihn auszeichnet“, stellte Can klar und schob hinterher: „Ich glaube, viele Jungs können sich da auf jeden Fall zu 100 Prozent ein Beispiel nehmen.“ Eben jenes Thema sei auch während der vorherigen Mannschaftssitzung thematisiert worden.
Sahin schlug in eine ähnliche Kerbe und hob vor allem seine beiden Führungsspieler hervor. „Ich war glücklich, dass Schlotti auf dem Platz stand, er ist vorangegangen. Emre auch“, so der Cheftrainer. „Ich habe ja schon am Mittwoch gesagt: Wir müssen zu Gewinnern werden. Wenn wir das Spiel gewinnen, redet in drei Wochen keiner mehr drüber, hast aber die drei Punkte und in der Tabelle sieht es anders aus.“ Gegen den FC Barcelona hatte der BVB trotz ansehnlicher Leistung aufgrund schwerer individueller Fehler mit 2:3 verloren.
(Photo by Christof Koepsel/Getty Images)
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