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·16 de diciembre de 2024
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Der 14. Spieltag der Fußball-Bundesliga hatte wieder einige Höhepunkte zu bieten. Der FC Bayern verlor auswärts gegen leidenschaftlich kämpfende Mainzer, was Vincent Kompany ein Lob für den Gegner entlocken ließ und dem eigenen Team absprach, während BVB-Trainer Nuri Sahin mit seiner Mannschaft hart ins Gericht ging und mit dem Unentschieden und der eigenen Leistung überhaupt nicht zufrieden war. Zufrieden zeigte sich dagegen Leverkusens Trainer Xabi Alonso nach dem Sieg seiner Mannschaft beim FC Augsburg. Wenig zu meckern hatte auch Glabachs Trainer Gerardo Seoane, der sich über einen klaren Sieg seiner Mannschaft freuen konnte. Und auch RBL-Coach Marco Rose und Eintracht-Trainer Dino Toppmöller waren mit den Leistungen ihrer Mannschaften zufrieden.
Bo Henriksen (FSV Mainz 05): "Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft. Wir waren sehr gut vorbereitet. Wir waren in jedem Zweikampf und haben gut Fußball gespielt und viel Mut mit dem Ball gehabt. Das war eine große Leistung, die beste Mannschaft in Deutschland zu schlagen. Es ist ein guter Tag für uns. Wir haben das verdient."
Vincent Kompany (FC Bayern München): "Wir haben gegen ein lebendiges Team, mit viel Spirit gespielt. Sie waren bereit, jeden Moment zu kämpfen. Bei uns hat es aber nicht an Kampfgeist gefehlt, wir haben es versucht, aber wir haben es auch schon besser gemacht in der Vergangenheit. Heute waren wir nicht auf unserem besten Level. Wir haben jetzt verloren, das tut immer weh. Aber wir können noch sehr viel gewinnen in der Zukunft."
Nuri Sahin (Borussia Dortmund): "Jede Mannschaft hat mal ein Spiel, in dem man nicht gut spielt, das kann passieren. Heute war das nicht gut von uns, von der ersten Minute an. Das Ding musst du weg verteidigen. Ich habe keine gute Energie gespürt, alles so träge. Es muss von innen kommen. Was mich sehr gestört hat war die Energie auf dem Platz. Mich ärgert das heute extrem, dass wir was liegen lassen."
Christian Ilzer (TSG Hoffenheim): "Wir haben ein gutes Spiel gemacht, phasenweise sogar ein sehr gutes. Die Mannschaft hat sich für einen guten Auftritt belohnt. Wir nehmen sicher einen mentalen Push mit, aber trotzdem sind wir im Abstiegskampf und wollen uns so schnell wie möglich befreien. Ich bin guter Dinge, dass uns tabellarisch die entscheiden Schritte bald gelingen."
Jess Thorup (FC Augsburg): "Es war ein verdienter Sieg für Leverkusen. Wir haben gehofft, dass wir unsere Heimstärke heute nutzen können, um das Spiel erfolgreich zu gestalten. Das hat gegen einen starken Gegner leider nicht geklappt. Wir haben über die 90 Minuten nicht viel zugelassen, aber waren bereits nach der ersten Hälfte 0:2 zurück."
Xabi Alonso (Bayer 04 Leverkusen): "Wir sind zufrieden mit der Leistung und dem Ergebnis. Die Mannschaft ist mit einer guten Einstellung aufgetreten und hat mit guter Kontrolle gespielt. Wir sind sehr zufrieden mit unserem Auftritt hier in Augsburg."
Gerardo Seoane (Borussia Mönchengladbach): "Der Start hat uns zusätzliche Energie, Mut und Selbstvertrauen gegeben. Die Mannschaft hat das Spiel in den verschiedenen Phasen gut interpretiert. Wir wussten, dass Kiel Ballbesitzphasen haben wird und im Offensivbereich sehr variabel ist, aber wir waren sehr diszipliniert und klar gegen den Ball. Daraufhin hatten wir noch einige gute Umschaltsituationen und freuen uns sehr darüber, dass wir vor unseren eigenen Zuschauern in diesem Jahr noch einen Sieg feiern durften."
Marcel Rapp (Holstein Kiel): "Wir haben verdient verloren und müssen die einfachen Gegentore vermeiden. Ansonsten ist es sehr, sehr schwer, ein Spiel gegen einen so guten Gegner zu gewinnen. Wir müssen daran arbeiten."
Alexander Blessin (FC St. Pauli): "In der Summe waren die beiden Tore waren sehr ärgerlich. Wir waren 60 Minuten lang geistig nicht frisch genug, um mithalten zu können. Da war Bremen eine Klasse besser. Wir hatten zum Schluss noch mal Chancen. Von den Kräften her haben wir noch mal alles probiert, läuferisch sind wir ans Maximum gekommen.“
Ole Werner (Werder Bremen): "Das war ein sehr reifer und kontrollierter Auftritt – genau das, was du auswärts brauchst. Trotz der frühen Gelben Karten haben wir wenig zugelassen, was von der ganzen Mannschaft richtig stark war. Wir haben die klareren Chancen gehabt und waren ein stückweit effektiver als der Gegner, weil wir die Momente, in denen Platz da war, sehr gut ausgespielt haben.“
Frank Schmidt (1. FC Heidenheim): "Glückwunsch an den VfB zum Sieg. Die Anfangsphase war zerfahren mit vielen Eins-gegen-eins-Duellen und Unterbrechungen. Der VfB hat seine Chancen im ersten Durchgang effektiv genutzt. Bei beiden Toren stellen wir uns nicht gut an und es geht zu einfach. Nach unserem Ausgleich waren wir vielleicht etwas zu euphorisch und gehen dann mit einem Rückstand in die Pause. Direkt danach und im Laufe der zweiten Hälfte hatten wir genügend Chancen auf den Ausgleich. In unserer Drangphase bekommt der VfB dann den Elfmeter. Mit dem 1:3 war das Spiel entschieden. Der VfB hat verdient gewonnen, hatte mehr Ruhe am Ball und hat es abgezockt gespielt."
Sebastian Hoeneß (VfB Stuttgart): "Die Jungs haben es heute gut gemacht. Wir wollten immer wieder in die gefährliche Zone spielen und den großen Raum nutzen, der uns geboten wurde. In der zweiten Halbzeit gab es eine Phase, in der wir einige Situationen überstehen mussten, aber da haben sich die Jungs überragend reingehauen. Ein bisschen ärgert mich, dass wir aus den Möglichkeiten auf weitere Tore nicht mehr gemacht haben."
Marco Rose (RB Leipzig): "Im Moment müssen wir uns etwas anpassen und tiefer verteidigen. Wir wussten, dass wir durch unsere schnellen Spieler Umschaltsituationen bekommen werden. Was wir jetzt in zwei Spielen gegen Frankfurt gesehen haben, ist der Plan gut aufgegangen. Die Jungs haben bis zum Ende alles rausgehauen und auch verdient gewonnen. Wir haben einen Schritt nach vorne gemacht und ich wünsche mir, dass das nachhaltig ist."
Dino Toppmöller (Eintracht Frankfurt): "Ich glaube das war ein richtig gutes Bundesligaspiel. Wir hätten am Ende mehr verdient gehabt als eine knappe Niederlage. Wir haben verdient ausgeglichen und uns für die zweite Halbzeit viel vorgenommen. Das Standart-Gegentor war dämlich. Wir konnten die Leipziger Verunsicherung leider nicht ausnutzen. Es fühlt sich nicht gut an, aber wir müssen es akzeptieren. Wir gehen mit erhobenem Haupt hier aus."
Bo Svensson (Union Berlin): "Wir können heute leider nicht zufrieden sein. In Überzahl das Gegentor zu bekommen, war besonders ärgerlich, vor allem weil wir danach unsere beste Phase hatten und zum Ausgleich kamen. Im zweiten Durchgang haben wir weiter versucht, den Abwehrverbund der Bochumer zu knacken, sind aber nicht durchgekommen, weil uns in den entscheidenden Momenten die nötige Präzision fehlte."
Dieter Hecking (VfL Bochum): "Wir haben hier ein sehr, sehr gutes Auswärtsspiel gemacht. Darauf lege ich den Fokus. Alles andere wird sicherlich nicht von mir entschieden werden. Patrick Drewes ist benommen, wird ins Krankenhaus gebracht. Dort wird er noch mal eingehend untersucht."
SC Freiburg vs. VfL Wolfsburg (3:2)
Julian Schuster (SC Freiburg): "Riesenkompliment an die Jungs, sie haben das toll umgesetzt! Die erste Hälfte war nicht einfach, da mussten wir geduldig bleiben, das haben wir geschafft. Wir hatten auch Möglichkeiten, das vierte Tor zu machen, aber ich will nicht meckern. Wir haben gegen eine sehr starken Wolfsburger Mannschaft gewonnen. Das war ein großer Schritt nach vorne. Wir sind sehr glücklich."
Ralph Hasenhüttl (VfL Wolfsburg): "Wir haben im ersten Durchgang aus den besseren Chancen als der Gegner das Tor nicht gemacht. Dann bekommen wir durch zwei Standardsituationen das 0:1 und das 0:2. Dann ist es schwer, in die Spur zu finden. Es hat am Ende nicht ganz gereicht, obwohl die Chance zum 3:3 noch da war. Wir haben gegen einen sehr guten Gegner verloren, der das Quäntchen Glück auf seiner Seite hatte. Ich bin nicht unzufrieden damit, was wir in Hälfte zwei gemacht haben. Am Ende war es nicht genug. Das ist Fußball."
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