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·19 de septiembre de 2024
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Tom Rothe erhält bei Union Berlin durch den Abgang von Robin Gosens sofort Spielzeit und will sich weiterentwickeln. Obwohl der BVB eine Rückkaufoption besitzt, konzentriert sich der 19-Jährige derzeit voll auf seine Aufgabe in Berlin, bleibt jedoch offen für eine Rückkehr.
Im Sommer wechselte Tom Rothe vom BVB zum 1. FC Union Berlin und rückte dort durch den unerwarteten Abgang von Robin Gosens plötzlich in den Fokus. Für den jungen Linksverteidiger, der beim BVB als große Zukunftshoffnung galt, eine willkommene Chance, sich weiterzuentwickeln.
„Ich bin in einem Alter, wo es einfach wichtig ist, viel Spielzeit zu sammeln. So ist die Chance höher, mehr Minuten zu sammeln“, erklärte Rothe gegenüber dem kicker. Der Abgang von Gosens habe ihn dabei überrascht: „Ich war überrascht, weil ich davon ausgegangen bin, dass er bleibt. Er hatte selbst nicht mehr damit gerechnet, dass noch etwas in die Richtung passiert.“ Dennoch betonte der 19-Jährige, dass er auch von einem Verbleib von Gosens hätte profitieren können: „Wenn Robin geblieben wäre, wäre es auch gut für mich gewesen, weil ich noch viel von ihm hätte lernen können.“
Rothe, der zwischen 2021 und 2024 beim BVB unter Vertrag stand, schaute in Dortmund zu vielen seiner Mitspieler auf. „Beispielsweise Julian Brandt, Marco Reus oder damals Raphael Guerreiro auf meiner Position. Das sind alles Weltklasse-Spieler, das habe ich so selten gesehen“, so der junge Verteidiger. Besonders in Sachen Technik und Positionierung auf dem Platz habe er viel von ihnen lernen können.
Dass er letztendlich zu Union Berlin wechselte, lag auch an einem aufschlussreichen Gespräch mit Trainer Bo Svensson. „Er hat mir aufgezeigt, dass er etwas in mir sieht, dass er mich besser machen möchte und glaubt, dass der Verein die richtige Adresse für mich ist“, sagte Rothe.
Borussia Dortmund sicherte sich beim Wechsel eine Rückkaufoption für Tom Rothe. Doch der Verteidiger konzentriert sich aktuell voll auf seine Aufgabe in Berlin. „Darüber mache ich mir keine Gedanken. Ich bin jetzt hier in Berlin und konzentriere mich nur darauf. Meine Aufgabe ist es, mich hier durchzusetzen, viele Minuten zu sammeln und abzuliefern“, erklärte er. Gleichzeitig schloss er eine Rückkehr nach Dortmund nicht aus: „Wenn Dortmund dann die Option ziehen möchte, dann nehme ich das an. Es gibt nur wenig bessere Vereine als Borussia Dortmund in Deutschland.“