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·2 de junio de 2025
Rohdiamanten statt Topstars: Bayern muss auf neue Transferstrategie setzen

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·2 de junio de 2025
Spielergehälter und Ablösen steigen immer weiter – wie kann der FC Bayern auf diese Entwicklungen reagieren? Der Klub wird wohl auf eine neue Transferstrategie setzen müssen.
Mit Blick auf die aktuellen Entwicklungen auf dem Transfermarkt wird es laut kicker für den FC Bayern darum gehen, seine Kaderpolitik neu aufzustellen. Inmitten eines überhitzten Transfermarkts sollte man demnach vermehrt auf junge, entwicklungsfähige Talente statt auf teure Superstar-Transfers setzen.
Angesichts der zunehmend hohen Ablösesummen und der wachsenden Konkurrenz wirtschaftlich potenterer Klubs müssen sich die Bemühungen der Münchner stärker auf frühzeitiges Scouting und strategische Weichenstellungen richten.
Im Fokus sollen Spieler wie Michael Olise stehen, der letzten Sommer von Crystal Palace kam und in seiner ersten Saison in München voll einschlug. Auch bei Désiré Doué hatte man eigentlich den richtigen Riecher und erkannte sein Talent, doch der Youngster entschied sich für einen Wechsel von Stade Rennes zu Paris Saint-Germain. Mit PSG gewann er nun in der Münchner Allianz Arena die Champions League – und traf im Finale doppelt.
Entscheidend bei der neuen Bayern-Strategie wird nicht nur das richtige Timing sein, sondern auch die Geduld, die ein solcher Weg mit sich bringt. Ein Beispiel für die neue Strategie könnte Mittelfeldspieler Tom Bischof. Der 19-Jährige kommt ablösefrei von der TSG Hoffenheim und wurde nun bereits erstmals für die deutsche A-Nationalmannschaft nominiert.
Bei Mathys Tel brachte man zuletzt keine Geduld mehr auf und verlieh das Sturm-Talent an Tottenham – wohl auch in der Hoffnung, dass die Spurs die Kaufoption für den Franzosen ziehen werden. Hier schielen die Bayern-Verantwortlichen auf Einnahmen in Millionenhöhe. Für die älteren Verkaufskandidaten wie Kingsley Coman, Leon Goretzka oder Joao Palhinha findet sich nämlich aktuell kein Markt.