Quasi neue Spieler in EAFC 25: Wer die größten Rating-Sprünge gemacht hat | OneFootball

Wenn ein Spieler sich während einer Spielzeit verbessert, trägt EASports dem in seiner Fußballsimulation natürlich Rechnung und passt die Werte über Updates an. Dadurch merkt man machmal kaum, wie im Spiel plötzlich ein neuer Weltklassespieler entsteht. Vergleicht man allerdings die Werte, mit denen ein Spieler in die jeweiligen Spiel-Jahrgänge startet, erkennt man, wie sehr sich manche innerhalb nur eines Jahres verbessert haben.

Hier kommen die größten Rating-Sprünge zwischen EAFC 24 und EAFC 25.

Kobbie Mainoo (62 GES zu 77 GES)

Gerade wenn man auf die englische Berichterstattung schaut, dann hat sich bei Manchester United schon seit Jahren nichts und niemand mehr verbessert. Aber es gibt da ja noch Kobbie Mainoo. Wer den schon vor der letzten Saison auf dem Schirm hatte, dürfte sich mit der Bezeichnung Diamantenauge fast noch unterschätzt fühlen.

Mit 18 Jahren wurde Mainoo in einer Mannschaft, in der außer seinen eigenen Leistungen oft sehr wenig stimmte, schnell zu einem der wichtigsten Spieler und unverzichtbarem Bestandteil des United-Mittelfelds. Schließlich nahm Southgate ihn dann auch noch mit zur EM. Die 14 Gesamtpunkte, um die sein Rating in EA FC 25 steigt, scheinen da  durchaus verdient.

Artem Dovbyk (70 GES zu 84 GES)

Um genau so viele Gesamtpunkte ist auch das Rating von Gironas Artem Dovbyk gestiegen. Dass das katalanische Überraschungsteam einigermaßen sensationell hinter Real und Barça Dritter wurde, hat nicht ganz unwesentlich mit den 24 Liga-Toren Dovbyks zutun. Girona-Fans haben von dem verdientermaßen auf 84 angepassten Rating allerdings nichts: Der Ukrainer ist in diesem Sommer für 30,5 Millionen zu AS Rom gewechselt.

Adam Wharton (63 GES zu 78 GES)

Geheimtippiger als Adam Wharton geht’s aus deutscher Sicht eigentlich kaum. Der damals 19-jährige Sechser wechselte im Februar von den Blackburn Rovers zu Crystal Palace. Der Klub aus Südlondon schien sich des Talents Whartons allerdings sicher zu sein und legte über 20 Millionen Euro auf den Tisch. Bisher geht die Rechnung auf. Unter Oliver Glasner ist Wharton absolut gesetzt und entwickelt sich gerade zu einem der besten defensiven Mittelfeldspieler Englands. Die 15 dazuverdienten Punkte im Gesamtranking bilden das ganz gut ab.

Cole Palmer (66 GES zu 85 GES)

Bei Cole Palmer ist es ähnlich gelagert wie bei Kobbie Mainoo. Bei Chelsea herrschten in der letzten Saison überwiegend Chaos und Durcheinander, nur der von Manchester City gekommene Cole Palmer schüttelte dabei mit fast schon absurder Regelmäßigkeit Weltklasseleistungen aus dem Ärmel. Ein Jahr, nachdem er mit 66 EAFC-Gesamtpunkten als mögliche Zukunftshoffnung für Chelsea bewertet wurde, ist er nun (zumindest bei den Männern) der beste virtuelle Spieler des Klubs.

Lamine Yamal (60 GES zu 81 GES)

81 ist eine Gesamtwertung, bei der man im Fall von sehr, sehr vielen Spielern zufrieden sein kann, wenn man sie im Karrieremodus am Ende überhaupt da hin bekommt. Lamine Yamal startet in diesem Jahr allerdings schon bei 81. Wobei das nach einer richtig starken Saison für Barça und seinem Anteil an Spaniens EM-Titel fast noch zu wenig scheint. Zu den 20 Punkten, die er sich im Vergleich zum letzten Jahr dazuverdient hat, werden im Spiel dann aber relativ schnell noch viele dazukommen.