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·30 de octubre de 2024

Presseschau VfL Wolfsburg vs. BVB: „Pokal-Krimi mit lahmer Handlung“

Imagen del artículo:Presseschau VfL Wolfsburg vs. BVB: „Pokal-Krimi mit lahmer Handlung“

Die dritte Niederlage in Folge bringt Borussia Dortmund das frühe Aus im DFB-Pokal. 0:1 hieß es nach Verlängerung beim VfL Wolfsburg. Der BVB vermisste zahlreiche Ausfälle, die wohl ein gewichtiger Grund für die neuerliche Niederlage war. Hier ausgewählte Stimmen der Presse zur Partie in Wolfsburg.

Endgültig im Krisenmodus angekommen sei Borussia Dortmund nach dem nächsten Rückschlag, meint die WAZ. Das „Spiel war keines für Feinschmecker, es ging ruppig zu, es gab Fehlpässe, Angriffe verpufften im Nichts. Ein Pokal-Krimi mit lahmer Handlung.“ Beiden Mannschaften sei die Verunsicherung deutlich anzumerken gewesen.


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Die Verletztenliste war beim BVB allerdings auch lang. Neben Sabitzer und Keeper Meyer hätten nur noch Talente und Spieler aus der U23 auf der Dortmunder Bank gesessen. „Vermutlich wählte Dortmund auch deswegen diesmal einen risikoärmeren Weg, um nach vorne zu kommen. Häufig spielte Torhüter Gregor Kobel einfach einen langen Ball nach vorne, anstatt auf Kombinationen zu setzen.“

Für die FAZ scheint sich nun zu rächen, dass man beim BVB bewusst auf einen kleinen Kader gesetzt habe, vor allem in der Defensive. Nach der guten Chance für Beier, die am Pfosten endete, habe Wolfsburg die eigentlich besseren Dortmunder im Griff gehabt. Kämpferisch sei Wolfsburg stark gewesen, spielerisch aber limitiert. Wobei sie im Spielverlauf besser von der Bank nachlegen konnten als Borussia Dortmund.

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Foto: Getty Images

Sahin fast nur mit U23-Spielern auf der Bank

„Bittere Ergebnisse, viele Verletzte, keine spielerische Entwicklung: Beim Champions-League-Finalisten der vergangenen Saison kommt im Moment viel zusammen“, konstatiert der Tagesspiegel, für den die Krise des BVB weitergeht.

Dabei habe der BVB zunächst mit viel Elan nach vorne gespielt, trotz der vielen Ausfälle, beschreibt der Kicker den Spielverlauf. Das Remis zur Pause war dennoch gerecht. In den zweiten Durchgang startete Dortmund wieder mit viel Engagement, ohne zu Zählbarem zu kommen. In der Verlängerung hatte Sahin schließlich nur noch Sabitzer als etablierten Spieler, den er von der Bank bringen konnte. Erst glich Wolfsburg nach Aluminiumtreffern aus, dann gelang der Siegtreffer, der die dritte Niederlage des BVB in Folge besiegelte.

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