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·30 de octubre de 2024

Abschied im Sommer? Süle ist unzufrieden beim BVB

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Auf dem Platz steht Niklas Süle derzeit nicht. Das liegt jedoch nicht an seinen Saisonleistungen. Wie so viele andere BVB-Profis plagt sich der 29 Jahre alte Innenverteidiger mit einer Verletzung. Das Sprunggelenk bereitet ihm Probleme. Erst nach der Länderspielpause Mitte November ist wieder mit dem Abwehrhünen zu rechnen. Unzufrieden ist der gebürtige Frankfurter offenbar aber nicht nur aufgrund seiner Zwangspause.

Seit Süle sich im Sommer 2022 Borussia Dortmund anschloss, gibt es rege Diskussionen über seinen Fitnesszustand. Er ernähre sich nicht wie ein Leistungssportler, habe deswegen Gewichtsprobleme, hieß es. Vor dem Start der aktuellen Saison erhielt der 1,95-Meter-Mann eine klare Ansage. Nach Informationen der Sport Bild forderten Sport-Geschäftsführer Lars Ricken (48) und Sportdirektor Sebastian Kehl (44), dass der 29-Jährige topfit aus seinem Urlaub zurückkehren müsse.


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Süle hielt sich an die Anweisung, speckte ab und präsentierte sich in einer Top-Verfassung. Chef-Trainer Nuri Şahin (36) belohnte ihn mit einer Nominierung für seine Startelf. Mit Waldemar Anton (28) und Nico Schlotterbeck (24) besitzt der 29-Jährige in der Innenverteidigung jedoch zwei starke Konkurrenten, die ihm den Platz streitig machen.

Süle wohl auf klubinterner Streichliste

Laut Sport Bild fruste die persönliche Situation Süle zunehmend. Demnach habe er sich „irritiert“ darüber gezeigt, kein „unangefochtener Stammspieler“ zu sein. Daher erwäge er trotz eines Vertrages bis 2026 einen Vereinswechsel.

Dem Fachblatt zufolge seien aber auch die BVB-Verantwortlichen nicht zu 100 Prozent von Süle überzeugt. Der Innenverteidiger stände auf einer internen Streichliste, der auch vermutlich Donyell Malen (25), Emre Can (30), Julian Brandt (28) und Marcel Sabitzer (30) angehören. Sollte für einen Spieler aus diesem Quintett ein Angebot eines anderen Klubs eintrudeln, würden sich die Dortmunder wohl gesprächsbereit zeigen.

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