Ostderby zwischen Cottbus und Rostock: Was für wen spricht | OneFootball

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·12 de diciembre de 2024

Ostderby zwischen Cottbus und Rostock: Was für wen spricht

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Am Sonntag kommt es beim Duell zwischen Energie Cottbus und Hansa Rostock zu einem mit Spannung erwarteten Ostderby. Im Vorfeld analysiert liga3-online.de, was für wen spricht.

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Offensive: 38 Tore in 17 Spielen: Energie Cottbus stellt die beste Offensive der Liga und hat satte 15 Tore mehr erzielt als die Kogge. Schon siebenmal während der laufenden Serie netzten die Lausitzer mindestens dreimal pro Partie ein. Allein Timmy Thiele erzielte bislang zehn Tore und bereitete sechs weitere Treffer vor, wodurch er der Topscorer der 3. Liga ist. Auch Tolcay Cigerci war bereits an zehn Toren direkt beteiligt. Damit sind sie das torgefährlichste Duo der 3. Liga.


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Heimbilanz: Vor allem vor heimischer Kulisse spielte der FCE bislang groß auf, holte in acht Partien 17 Punkte und musste sich erst einmal geschlagen geben. Im Liga-Vergleich ist der FCE damit Dritter. Nicht zuletzt dank der Fans. Bislang strömten im Schnitt knapp 11.000 Fans zu den Heimspielen – so viele wie noch nie in der Drittliga-Historie der Lausitzer. Am Sonntag ist das Stadion mit 19.300 Zuschauern restlos ausverkauft. Hansa dagegen belegt in der Auswärtstabelle lediglich Rang 14 und konnte erst zwei Partien gewinnen.

Kaum zu besiegen: Die Form der letzten Spiele spricht zwar knapp für Hansa, dafür kassierte Energie Cottbus in den letzten 13 Partien nur eine Niederlage (0:4 gegen Essen). Starke 30 Punkte fuhr Energie in diesem Zeitraum ein und ist damit die erfolgsreichste Mannschaft der Liga. Überhaupt musste sich der FCE erstmal viermal geschlagen geben, wobei die ersten drei Niederlagen allesamt unglücklich zustande kamen.

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Form: Fünf Siege aus den letzten sechs Spielen. Der F.C. Hansa Rostock ist momentan das Team der Stunde in der 3. Liga. Seit der Trennung von Bernd Hollerbach ging es bei der Kogge steil bergauf, die Mannschaft wirkt gelöst und befreit. Die vergangenen drei Partien gegen Bielefeld (2:1), 1860 München (2:1) und Sandhausen (1:0) konnte der Zweitliga-Absteiger allesamt gewinnen, was zuletzt vor eineinhalb Jahren gelang. In Cottbus soll nun der vierte Sieg in Folge her.

Bilanz: Laut "transfermarkt.de" standen sich beide Klubs in der Historie bislang 30 Mal gegenüber, die Bilanz fällt mit 11:9 Siegen dabei knapp zugunsten der Kogge aus. Zwar gingen die letzten beiden Partien in der Saison 2018/19 an den FCE, davor blieb Hansa in acht Aufeinandertreffen aber sechsmal ungeschlagen.

FCE-Personalsorgen: Während Hansa-Coach Daniel Brinkmann personell fast aus dem Vollen schöpfen kann, hat der FCE mit Personalsorgen zu kämpfen. Jonas Hofmann (Muskelverletzung), Pronichev (Muskelfaserriss) und Top-Torjäger Timmy Thiele (krank) werden wohl sicher ausfallen, zudem sind Filip Kusic (Oberschenkelprobleme) und Joshua Putze, der am Mittwochabend im Landespokal mit einer Beckenprellung vom Platz musste, noch fraglich.

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