"Kein Spiel wie jedes andere": Rostock mit breiter Brust nach Cottbus | OneFootball

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·13 de diciembre de 2024

"Kein Spiel wie jedes andere": Rostock mit breiter Brust nach Cottbus

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Mit einer Serie von drei Siegen am Stück reist Hansa Rostock am Sonntag zum Tabellenführer Energie Cottbus. Das Ostduell wird zum Gradmesser für die Mannschaft von Trainer Daniel Brinkmann, der sein erstes Spiel als offizieller Fußball-Lehrer leiten wird.

"Es wird sehr hitzig"

Die Woche startete erfreulich für Cheftrainer Brinkmann. In Frankfurt absolvierte er die Abschlussprüfung zum Fußball-Lehrer mit Erfolg. Derweil durften seine Spieler nach dem Sieg über Sandhausen zwei freie Tage genießen. Nun fiebern aber alle auf das kommende Spiel hin, den Ostklassiker gegen Cottbus. "Es ist kein Spiel wie jedes andere. Es wird sehr hitzig. Wir werden mit sehr vielen Fans anreisen. Wichtig ist, dass wir diesen Derby-Charakter auch auf den Platz bekommen", so Brinkmann auf der Pressekonferenz vor der Partie.


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2.000 Hansa-Fans werden ihren Verein in die Lausitz begleiten, das Stadion ist ausverkauft. Dass der Aufsteiger so eine starke Saison spielt, ist für den FCH-Trainer keine große Überraschung. Aus seiner Sicht ist die Eingespieltheit der Mannschaft ein entscheidender Faktor, genauso wie die Erfahrung von Coach Claus-Dieter Wollitz. "Pele ist dafür bekannt, dass er die Mannschaften unglaublich heiß machen kann. Das wird er auch am Wochenende machen", lobte er seinen Kollegen. Brinkmann hat eine persönliche Verbindung zum FCE, wo er von 2012 bis 2014 spielte. Da er in dieser Zeit aber größtenteils verletzt war, betrachtet er das Wiedersehen als "relativ nüchtern".

"Dürfen mit einer breiten Brust nach Cottbus fahren"

Personell kann Hansa aus dem Vollen schöpfen. Lediglich Jonas Dirkner fällt wegen seiner fünften gelben Karte aus. In der vergangenen Trainingswoche erhielten auch einige Spieler aus der U19 die Gelegenheit, mit den Profis zu trainieren. "Ich finde es gut, wenn junges Blut reinkommt, wenn die jungen Spieler zeigen, wo sie mal hinkommen wollen", meinte Brinkmann. Dass der Gegner am Mittwoch im Landespokal aktiv war, sieht der 38-jährige nicht als Vorteil, da in der Aufstellung viel rotiert wurde.

Am Sonntag will der FCH den Schwung aus den vergangenen drei Siegen mitnehmen, um dem Ligaprimus Paroli zu bieten. "Wir haben es geschafft, unser Selbstbewusstsein so aufzubauen, dass wir mit einer breiten Brust nach Cottbus fahren dürfen. Das kann in so einem brisanten Duell von Vorteil sein", hofft Brinkmann. Gleichzeitig müsse er darauf achten, dass seine Jungs nicht überdrehen. "Bei aller Euhporie, ist es wichtig, bodenständig zu bleiben. Wir wissen, dass wir da nur hingekommen sind, weil wir verdammt hart gearbeitet und uns viel mit inhaltlichen Themen beschäftigt haben." Daher sei es wichtig, nicht nachzulassen und immer einhundert Prozent abzurufen. "Das müssen wir in die Köpfe kriegen", appellierte Brinkmann. Dann könnte Rostock auch dem Spitzenreiter ein Bein stellen.

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