Offiziell: Moussa Sylla ist jetzt Schalker

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·24 de junio de 2024

Offiziell: Moussa Sylla ist jetzt Schalker

Eben noch ein Gerücht jetzt ist er schon da. Moussa Sylla von SM Caen trägt ab sofort das königsblaue Trikot. Der 24 Jahre alte Malier unterschrieb auf Schalke einen Vertrag bis zum 30. Juni 2028. Das gab der Revierklub am Montag (24. Juni) offiziell bekannt.

Sylla lief in der vergangenen Saison auf Leihbasis für den FC Pau auf. Für den Tabellenzehnten der Ligue 2 absolvierte er wettbewerbsübergreifend 37 Partien, in denen er 16-mal traf und sieben Torvorlagen fabrizierte. Die Ablösesumme soll dem Vernehmen nach zwischen 2 und 2,5 Millionen Euro liegen. Der 24-Jährige gilt als Wunschspieler von Schalkes Kaderplaner Ben Manga (50).

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„Mit Moussa hat sich ein Stürmer für uns entschieden, der über eine explosive Beschleunigung verfügt, einen ausgeprägten Sinn für die Tiefe hat und insgesamt schwer zu verteidigen ist“, zeigt sich S04-Sportdirektor Marc Wilmots begeistert von dem Neuzugang. „Wir sehen in ihm einen potenziellen Schlüsselspieler, der uns durch seine Dynamik gerade im Ballbesitz enorm weiterhelfen wird“, erklärt der 55-Jährige in einer Mitteilung des Vereins.

„Es ist eine große Chance für mich“

Sylla begann seine Karriere bei der AS Monaco, für die er auch sechsmal in der Champions League auflief. Nach zweieinhalb Jahren in den Niederlanden beim FC Utrecht wechselte er im Januar 2023 zunächst nach Caen und anschließend auf Leihbasis nach Pau.

„Ich bin sehr glücklich darüber, meinen Vertrag hier unterschrieben zu haben“, sagt der vielseitig einsetzbare Stürmer und ergänzt: „Es ist eine große Chance für mich, in ein neues Land zu kommen und meine Fähigkeiten bei einem großen Club wie Schalke zeigen zu können. Ich freue mich sehr auf das Team und die Fans.“

Im Juni 2024 trug er erstmals das Nationaltrikot Malis. Beim 0:0 in der WM-Qualifikation gegen Madagaskar kam er zwei Minuten vor Ende der Begegnung auf den Platz. Der sprint- und dribbelstarke Sylla soll die Lücke im Schalker Sturm füllen, die die Abgänge von Simon Terodde (36) und Keke Topp (20) hinterlassen haben.