Norbert Nigbur im WDR-Podcast: „Der Panther vom Schalker Markt“ | OneFootball

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·4 de noviembre de 2024

Norbert Nigbur im WDR-Podcast: „Der Panther vom Schalker Markt“

Imagen del artículo:Norbert Nigbur im WDR-Podcast: „Der Panther vom Schalker Markt“

Wieder einmal begab sich Sven Pistor mit einem Kollegen auf die Reise von Köln ins Ruhrgebiet, um mit einer der vielen hier ansässigen Legenden des Fußballs über ihre Karriere zu sprechen. In diesem Fall ging es nach Gelsenkirchen zum langjährigen Schalker Torhüter und Weltmeister von 1974, Norbert Nigbur. Dieser füllte die jüngste Ausgabe des Podcasts „Einfach Fußball“ mit zahlreichen Anekdoten.

Vieles dürfte über Norbert Nigbur in fußballinteressierten Kreisen bekannt sein. Dass er zwischen 1965 und 1983 als Torhüter für den FC Schalke 04 spielte, dass er als Hobby Trabrennfahren im Sulky betrieb und dass er in den 1970ern sogar einige nicht gerade erfolglose Singles aufnahm und veröffentlichte.


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All das kommt natürlich zur Sprache, wenn Sven Pistor mit ihm in der Folge Norbert Nigbur – der Panther vom Schalker Markt“ über dessen lange und ereignisreiche Karriere spricht.

Doch Nigbur hält auch noch einige Geschichten bereit, die bislang kaum bekannt waren oder auch noch nie erzählt wurden. Dass der dabei etwas sprunghaft agierende – für einen Torhüter sicher keine schlechte Eigenschaft – von Podcast-Host strukturell eingefangen wird, macht die Folge dann auch zu einer so kurzweiligen wie gut hörbaren.

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Foto: IMAGO

Norbert Nigbur 1972 DFB-Pokalsieger mit Schalke 04

Da gibt es zu erfahren, welcher Nigburs liebster Mitspieler beim FC Schalke 04 war, wieso er überhaupt Torhüter wurde oder wieso der DFB (oder gar das IFAB?) einst die Regeln seinetwegen änderte.

Bei einer Partie seines FC Schalke 04 beim VfL Bochum hatte Nigbur auf der Massagebank liegend verpasst, dass die Halbzeit bereits beendet war, das Spiel weiterlief. Weder dem Schiedsrichter noch den Spielern war sein Fehlen aufgefallen, als er mit einigen Minuten Verspätung aufs Feld kam. Seitdem gibt es die Anweisung, dass der Referee vor Anpfiff der beiden Halbzeiten prüfen muss, ob überhaupt alle Spieler anwesend sind.

Dass nicht er, sondern Harald Schumacher 1980 Europameister wurde, weil Norbert Nigbur verletzt ausfiel, gönnt er diesem von Herzen, weil „Toni“ ein Kerl nach seinem Geschmack sei. Geradeheraus – so wie Nigbur selbst sich in diesen weit über 60 Minuten auch präsentiert. Als gebürtiger Gelsenkirchener natürlich auch mit dem entsprechenden Zungenschlag und – ebenfalls passend – stets einem gewissen Schalk im Nacken.

Die Gegenwart von S04 wird in diesem Gespräch nur kurz gestreift, sodass man sich recht ungestört von der momentanen Krise dem Lauschen etlicher Geschichten aus einer erfolgreicheren Schalker Zeit hingegen kann. Einfach die Folge mit Norbert Nigbur hier direkt anhören oder im Podcatcher der Wahl herunterladen.

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