SchalkeTOTAL
·4 de noviembre de 2024
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Das Torhüter-Casting auf Schalke ist beendet. Ron-Thorben Hoffmann (25) oder Justin Heekeren (23) standen zur Wahl. Beide Keeper durften sich jeweils zweimal präsentieren. Doch am Ende konnte es nur einen geben, der am Sonntag im Krisengipfel gegen den Tabellenletzten Jahn Regensburg (10. November, 13.30 Uhr) und in den Folgewochen zwischen den Pfosten steht. Chef-Coach Kees van Wonderen (55) hat sich jetzt zu einer Entscheidung durchgerungen.
Torwart-Trainer Loboué (43) stand dem neuen S04-Trainer mit Rat zur Seite. Laut einer Vereinsmitteilung bewerteten beide nach verschiedenen Kriterien: „als allererstes die Leistung auf dem Platz, das Verhalten bei Kritik, die Rolle in der Mannschaft“. Durchgesetzt hat sich demnach Heekeren, der „in der Summe überzeugt und die Nase vorn“ habe. Über die Entscheidung wurden beide Schlussmänner in einem persönlichen Gespräch informiert.
Vor allem in der Auswärtspartie am vergangenen Freitag beim SSV Ulm (0:0) hielt der gebürtige Xantener, was zu halten war. Mit seinen starken Paraden rettete er Königsblau einen Punkt – den ersten in der Amtszeit van Wonderens. „Wir sind überzeugt, dass er für unsere Mannschaft ein sicherer Rückhalt sein wird“, heißt es in dem am Montag veröffentlichten Statement. Das dürfte auch nötig sein, denn bis jetzt entpuppte sich die Schalker Abwehr mit im Schnitt 2,2 Gegentoren als Achillesferse.
Schon unter van Wonderens Vorgänger Karel Geraerts (42) hatte sich Heekeren als neue Nummer eins durchgesetzt. Der aus Braunschweig geholte Hoffmann saß überraschenderweise nur auf der Bank. Jetzt durfte er sich, wie auch sein Rivale, in zwei Pflichtspielen beweisen. Allerdings zog er erneut den Kürzeren.
„Ich freue mich natürlich über die Entscheidung. Für die Mannschaft und unsere gemeinsamen Ziele will ich das Beste geben, damit wir zusammen erfolgreich sind“, kommentierte Heekeren die Entscheidung. Laut van Wonderen habe Hoffmann den Beschluss „sehr professionell aufgenommen“. Bei dem ehemaligen Braunschweiger handele es sich um „einen richtig guten Vertreter, der ebenfalls gut performt hat“. Doch vorerst bleibt für ihn nur ein Platz auf der Bank.