Nachfolger schon ausgemacht: Motta bei Juventus vor dem Aus - Bericht | OneFootball

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·20 de marzo de 2025

Nachfolger schon ausgemacht: Motta bei Juventus vor dem Aus - Bericht

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Juventus Turin hinkt in der laufenden Saison einmal mehr den eigenen Ansprüchen hinterher. Dies wirft natürlich auch kein gutes Bild auf Cheftrainer Thiago Motta. Der 42-Jährige gerät zunehmend in die Kritik und soll nach den jüngsten Misserfolgen auch schon gewaltig wackeln. Laut Informationen von Experte Fabrizio Romano beratschlagt sich Juventus Turin weiterhin um die Zukunft des Coaches. Sein Job soll noch immer in akuter Gefahr sein.

Sollte sich Juve noch vor dem Saisonende für eine Trennung entscheiden, stände Romano zufolge auch schon ein möglicher Nachfolger bereit. Dabei soll es sich um Igor Tudor handeln. Der Kroate fungierte in der Saison 2020/21 bereits als Co-Trainer der Alten Dame und war im Anschluss als Cheftrainer von Hellas Verona, Olympique Marseille und Lazio Rom tätig. Sonderlich lange dauerten seine Amtszeiten allerdings nie an.


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Langes Gespräch zwischen Motta und den Bossen am Montagmittag

Laut Informationen der italienischen Sportzeitung Gazzetta dello Sport haben sich die Juve-Verantwortlichen am Montagmittag äußerst lange mit Thiago Motta zusammengesetzt. Dabei sollen sie dem Coach zwar das Vertrauen ausgesprochen, aber ebenfalls gefordert haben, dass dieser die defensiven Probleme des Teams in den Griff bekommt.

Ob er dazu aber wirklich die Gelegenheit erhält, dürfte angesichts der Worte von Romano gar nicht mehr so selbstverständlich sein. Wir befinden uns am Anfang der Länderspielpause, was bedeutet, dass das nächste Juve-Spiel gegen Genua erst am 29. März ist. Bliebe also genug Zeit, um einen Trainerwechsel vor dem kommenden Match durchzuziehen.

Juve mit Misserfolgen in Liga, Pokal und Champions League

Juventus Turin war in der Hinrunde in der Serie A noch ungeschlagen, lief angesichts von zahlreichen Remis der Musik aber eigentlich durchwegs hinterher. Im Kalenderjahr 2025 sind zwar einige Siege, aber auch drei Serie-A-Niederlagen dazugekommen. Zuletzt setzte es gegen Atalanta Bergamo (0:4) und in Florenz (0:3) zwei heftige Pleiten hintereinander. Zuvor hatte sich Juve bereits am 11. Februar gegen Eindhoven aus der Champions League verabschiedet und am 26. Februar gegen Empoli den Coppa-Italia-K.o. erlitten. All das fällt für Motta negativ ins Gewicht, obwohl dieser eigentlich einen starken Kader hat, der im Winter mit Randal Kolo Muani noch bereichert wurde.

Inzwischen ist es wohl wahrscheinlicher, dass die PSG-Leihgabe über den Sommer hinaus in Turin bleibt als Motta selbst. Sollte Motta zumindest fürs Erste die Chance bekommen, Juve weiter zu coachen, muss er dringend einen Champions-League-Platz fix machen. Aktuell sind die Turiner auf Rang fünf zu finden, was angesichts der UEFA-Jahreswertung (Serie A aktuell auf Rang zwei) für die Königsklasse reichen könnte. Die Konkurrenz sitzt Juve jedoch im Nacken und hofft auf weitere Patzer.

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