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·14 de septiembre de 2024

Nach Verbannung aus Startelf: Emre Cans irritierende Jubelgeste

Imagen del artículo:Nach Verbannung aus Startelf: Emre Cans irritierende Jubelgeste

Ein bewegtes Spiel gegen den 1. FC Heidenheim mit sechs Toren entschied Borussia Dortmund gestern für sich. Den Schlusspunkt setzte der spät eingewechselte Kapitän mit seinem verwandelten Strafstoß zum 4:2-Endstand. Was hatte es mit seiner anschließenden Geste auf sich, die für einige Irritation bei den Beobachtern sorgte?

Statt Emre Can fand sich Felix Nmecha in der Startelf des BVB wieder, was dem Kapitän Emre Can gar nicht geschmeckt haben dürfte und an eine Phase der letzten Saison erinnerte, als der deutsche Nationalspieler auch öfter erst von der Bank in Spiel kam. Nachdem Nmecha – beinahe – erstmals im Trikot des BVB – mit einer guten Leistung zu gefallen wusste und Pascal Groß ohnehin unumstritten ist, stellt sich die Frage: Hat Emre Can seinen Stammplatz jetzt verloren?


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Und war seine Geste im Anschluss an den verwandelten Elfmeter eine Reaktion darauf, zumindest aber darauf, in diesem Spiel nicht von Beginn an eingesetzt zu werden?

Can klärte die Öffentlichkeit im Anschluss nur halb darüber auf, was er mit seiner Geste sagen wollte. Can hatte erst seine Hand zu einem Ohr geführt und sie auf und zu gemacht, als würde jemand reden. Danach führte er den Zeigefinger vor seinen Mund (siehe Foto oben), eine gemeinhin als Aufforderung zum Schweigen verstandene Geste. Doch an wen war diese gerichtet?

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Foto: Getty Images

Can: Keine Kritik an den „echten“ Fans des BVB

Spekulationen, dass er damit seinen Trainer adressieren wollte, nahm er im Interview den Wind aus den Segeln. „Es war nicht an den Trainer gerichtet, falls das jemand dachte, auf keinen Fall.“

Auch die „echten Fans“ seinen damit nicht gemeint gewesen, führte er weiter aus. „Die Leute, die gemeint waren, die wissen es“, erläuterte Can, ohne die Angelegenheit damit tatsächlich aufzuklären.

Die WAZ vermutet, dass es an die Kritiker ging, die sich in Bezug auf seine Leistungen immer mal wieder zu Wort melden, wobei deren Schar breit gefächert ist. Wer sich angesprochen fühlen möchte, kann das tun, so darf man die diffuse Erklärung von Can wohl interpretieren.

Trotz seines Treffers bei nur wenigen Minuten Spielzeit wird sich aber weiterhin die Frage stellen, ob Can in Zukunft stets von Beginn an spielt oder nun doch wieder öfter erst einmal zusehen müssen wir – Geste an die Kritiker hin oder her.

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