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·23 de julio de 2025

Müllers MLS-Wechsel: Mehr als nur ein Karriereausklang

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Thomas Müller verlässt München nicht für einen lukrativen Ruhestand in der Wüste. Der 35-Jährige wählt zwischen Los Angeles FC und Cincinnati FC – zwei Klubs, die sportlich etwas wollen. Das zeigt: Die MLS entwickelt sich vom Altersheim zum ernstzunehmenden Wettbewerb.

Die Zahlen sprechen für sich: 756 Pflichtspiele, 250 Tore, 34 Titel. Müller hätte beim FC Bayern problemlos weitermachen können. Stattdessen sucht er die Herausforderung in einer Liga, die lange belächelt wurde. Cincinnati-Präsident Jeff Berding bestätigte bereits „ein gutes Angebot“ und „einige Gespräche mit seinen Beratern“. LAFC-Trainer Steven Cherundolo wirbt offensiv: „Thomas versteht das Spiel wie kaum ein Zweiter.“


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Beide Klubs kämpfen um einen Spieler, der keine Marketingfigur ist, sondern ein Fußballer mit außergewöhnlicher Spielintelligenz. Müller folgt damit nicht dem Beckham-Modell des glamourösen Abschiedstournee. Er reiht sich ein in eine neue Generation europäischer Profis, die in der MLS sportliche Ambitionen verfolgen.

Der Deal soll laut Sky binnen zehn Tagen fixiert werden. Für Bayern bedeutet das: Ein Identifikationsspieler geht endgültig. Für die MLS bedeutet es: Die Liga gewinnt an Glaubwürdigkeit. Nicht durch alternde Superstars, die ihre letzten Millionen kassieren. Sondern durch Profis wie Müller, die noch etwas beweisen wollen.

Das ist der eigentliche Gewinn dieses Transfers: Die MLS wird erwachsen.

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