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OneFootball·3 de mayo de 2023
Meme-Mittwoch: Bayerns Meister Yoda und eine fette VARtschn für den BVB

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Eigentlich ist der Fußball ja ein emotionaler Sport, er weckt in uns ganz unterschiedliche Gefühle: Freude, Trauer, Ekstase, Angst. Der Fußball ist aber auch ein Geschäft, in dem es um Millionen geht, an dem tausende Arbeitsplätze hängen. Eben deswegen geht es oftmals bitterernst zur Sache. Der Spaß bleibt dabei etwas auf der Strecke.
Das wollen wir so nicht akzeptieren – und holen ihn daher nun mittwochs immer ganz bewusst zurück! Mit unseren Memes greifen wir die fußballerischen Ereignisse der letzten Tage auf. Und bringen dich damit hoffentlich zum Schmunzeln.
Nach Bayerns Ausrutscher in Mainz hatte Borussia Dortmund im kleinen Revierderby gegen Bochum die Chance weiter Druck auf den Rekordmeister auszuüben.
Aus dem Traum von der ersten BVB-Meisterschaft nach über einem Jahrzehnt wurden das Team und die Anhänger vom VAR mit einer heftigen Watschn geholt, wie man im bayrischen Raum sagt. Oder auch eine VARtschn, wenn man so will.
Das Schiedsrichter-Gespann um Sascha Stegemann bewertete ein klares Foulspiel im Strafraum an Karim Adeyemi zunächst als nicht strafwürdig. Am Folgetag räumte der Unparteiische seine Fehlentscheidung gegenüber ‚Sky‘ ein.
Neben Stegemann stand auch Videoassistent Robert Hartmann in der Kritik, da er den Schiedsrichter nicht aufgefordert hatte, sich das vermeintliche Foul, aber auch zwei andere strittige Szenen am Monitor anzuschauen.
Nicht nur die BVB-Fans hätten sich an dieser Stelle gewünscht, dass der Hauptschiedsrichter sich die knifflige Situation wenigstens noch einmal selbst ansieht.
Auch Edin Terzić war nach dem Abpfiff direkt in der Schiedsrichter-Kabine und hatte Gesprächsbedarf. Der Grund-Tenor: „Schau es dir an. Schau es dir an, wenn du dir nicht sicher bist bei dem Tempo“, wie der Borussia-Trainer am ‚DAZN‘-Mikrofon verriet.
Wann immer Uli Hoeneß trotz Ruhestand auf dem Trainingsplatz des FC Bayern auftaucht, dann passiert das sicherlich nicht ohne Grund. Der Einfluss des Ehrenpräsidenten des Klubs ist nach wie vor groß. So wie die Macht, die mit Yedi-Meister Yoda im Krieg der Sterne ist.
Thomas Tuchel versuchte den Besuch des einstigen Manager erst witzig herunterzuspielen.
Er gab in der Medienrunde vor dem folgenden Sieg gegen Hertha BSC aber dann doch noch eine ehrliche Antwort: „Weil ihm der Verein am Herzen liegt. Es ist sein Verein, er möchte Informationen, Stimmungen und Meinungen. Ich wäre schlecht beraten, wenn ich nicht zuhören würde“.
Während man Thomas Tuchel zudem dieser Tage über die Probleme beim FC Bayern im Titelrennen der Bundesliga sprechen hört, dürften vor allem die diesjährigen Abstiegskandidaten lediglich ein müdes Lächeln für den besorgten Rekordmeister übrig haben.
Seine eigenen Probleme haben die Schalker beim Comeback-Sieg gegen Werder Bremen zumindest für den Moment aus dem Weg geräumt.
Im Gegensatz zur Borussia aus Dortmund geht es für Mönchengladbach in dieser Saison nur noch um den berühmten Blumentopf.
Mit dem Abstiegskampf und der Rangelei um die internationalen Plätze haben die Fohlen nichts mehr zu tun. Eine dreifache Bestrafung wie am Wochenende gegen den VfB Stuttgart schmeckt aber wohl selbst den sorglosen Gladbachern nicht unbedingt.
Der FC Barcelona hat mal wieder einen neuen Messi, zumindest sind bei Lamine Yamal bereits die ersten Vergleiche mit dem Ausnahmekicker aufgekommen. 15 Jahre alt war er bei seinem Profidebüt gegen Betis Sevilla. Trainer Xavi war nach dem Spiel begeistert, blieb bei seinen Lobeshymnen laut ‚Sky‘ aber etwas realistischer: „Ich habe ihm gesagt, er soll etwas probieren. Und Junge, das hat er getan, mit 15 Jahren, stellt euch das mal vor. Er hat fast noch ein Tor geschossen und fast eins vorgelegt.“
Und welche Stärken hat der 1,65 Meter große Angreifer? „Er hat ein angeborenes Talent im letzten Drittel, das schwer zu finden ist“, so Xavi. „Er kann tolle Pässe spielen und sich gut mit seinen Mitspielern verbinden. Er sieht nicht aus, als wäre er gerade einmal 15 Jahre alt.“